Wetter macht Franken zum "Flickenteppich" - danach kommt Bewegung in die Lage

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Die ersten Juli-Tage waren noch heiß. Danach sorgten immer wieder Tiefdruckgebiete für unbeständiges Wetter. Könnte sich das bald ändern?

Das Wetter in Franken bleibt vorerst unbeständig. Regengebiete, Schauer, Gewitter und sonnige Phasen sollen sich in den kommenden Tagen laut des fränkischen Wetterexperten Stefan Ochs ("Wetterochs") abwechseln und für einen "Flickenteppich" auf den Wetterkarten sorgen. Die Wettermodelle liefern bis Samstag widersprüchliche Vorhersagen: Für den Zeitraum gibt es Prognosen mit Regen, aber auch mit Sonnenschein. Je nach Sonnenscheindauer sollen die Höchsttemperaturen zwischen 20 und 27 Grad liegen.

Zunächst bestimme laut Deutschem Wetterdienst (DWD) jedoch ein nur in höheren Schichten ausgeprägtes Tief zusammen mit mäßig warmer und recht feuchter Luft das Wetter in Bayern. Ab Donnerstagmittag (24. Juli 2024) könne es im ganzen Freistaat zu Schauern und Gewittern kommen. Die beste Chance auf trockenes und teils auch sonniges Wetter besteht in Oberfranken. Trotzdem werde es mit bis zu 26 Grad in Unterfranken am wärmsten. 

Wetter in Franken - nachts bleibt es mild

Der Freitag (25. Juli) werde teils heiter starten, so die Prognose des DWD. In der zweiten Tageshälfte könne es in Franken bei maximal 27 Grad jedoch vermehrt zu Schauern oder Gewittern kommen. 

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Zum Start ins Wochenende werde es am Samstag (26. Juli) nördlich des Mains am längsten trocken bleiben. Besonders am Nachmittag und Abend müsse jedoch weit verbreitet mit schauerartigen Regenfällen und Gewittern gerechnet werden. Dazu werden Höchsttemperaturen von bis zu 26 Grad erwartet. 

Ab Sonntag werde sich ein Tiefdruckgebiet vom Nordmeer nach Mitteleuropa ausdehnen und "Bewegung in die Wetterlage" bringen, erklärt Stefan Ochs. Es werde stark bewölkt, zeitweise könne es regnen. Auch kurze Gewitter seien möglich. Der Wind an den vorherigen Tagen nur meist schwach wehende Wind aus Westen werde auf Nordwesten drehen und auffrischen. Die Temperaturen würden am Sonntag (27. Juli) auf maximal 21 bis 23 Grad absinken, bevor sie am Montag (28. Juli) unter 20 Grad bleiben sollen. Nachts bleibe es laut Ochs mit Tiefstwerten um 13 Grad mild. Wegen des hohen Wasserdampfgehalts in der Luft besteht bei Gewittern die Gefahr lokaler Überschwemmungen.

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Vorschaubild: © Markus Lenhardt (dpa)