"Fridays for Future" ruft erneut zum weltweiten Klimastreik auf: Heute wird auch in den fränkischen Regionen gestreikt. In einigen fränkischen Universitäten findet eine ganze Klimastreikwoche statt.
Weltweiter Klimastreik auch in der Region: Millionen Menschen weltweit streiken schon seit mehr als einem Jahr gemeinsam mit Greta Thunberg für eine effiziente und konsequente Klimapolitik. Am Freitag (29. November 2019) vor Beginn der UN-Klimakonferenz ruft "Fridays for future" erneut zum globalen Klimastreik auf.s
Klimastreikwoche an fränkischen Hochschulen: Jetzt schon erste Aktionen
Unter dem Motto: "Public Climate School - Eine offene Uni für alle!" rufen die "Students for Future" zu einer deutschlandweiten Klimastreikwoche auf. Über 40 Städte und mehr als 50 Universitäten und Hochschulen kamen dem Aufruf nach. Darunter auch einige Universitäten und Hochschulen aus Franken: Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen und Würzburg beteiligen sich an der Protestaktion.
Die "Students for Future" rufen dazu auf, den regulären Lehrbetrieb der Hochschulen zu boykottieren. Stattdessen sollen die Studierenden Vorträge, Diskussionen und Workshops zur Klimakrise besuchen. Die Veranstaltungen richten sich nicht nur an Studierende, sondern auch interessierte Schüler und Bürger sind eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen. Ein Ziel der Bewegung ist es, mit allen Gesellschaftsgruppen ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltungen im Überblick :
Ich freu mich darüber, dass so viele Kinder aufwachen und sich engagieren. Die Grundlagen sind seit 30 Jahren bekannt, aber wir haben uns weiter in Verschwendung geübt und die Geldbeutel weniger gefüllt. Wer jetzt noch mault und zweifelt, sollte dringend die Redebeiträge bei der aktuellen Klimakonferenz verfolgen. Erinnert mich an die Weissagung der Cree: ".. erst, wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gegessen ist... werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Es ist sicher hinlänglich bekannt, dass die Menschheit mit vielen Dingen Ihre Lebens- und Umweltbedingungen verschlechtert. Normalerweise sollten wir alle protestieren! Anstatt über diejenigen so meckern, die demonstrieren, sollten wir die Politik in die Pflicht nehmen endlich etwas zu unternehmen. Und zwar vernünftige Maßnahmen: Hektisch E-Autos einführen gehört nicht dazu. Aber einfach mal nicht nach der Pfeife der Wirtschaftsbosse zu tanzen, wäre schon mal ein Anfang.
viele von den Contra-Protest-Kommentaren hier sind leider wahrscheinlich eher von Erwachsenen und ggfs. Eltern. D.h. wir, (schließe mich hier ein), haben in den letzten Dekaden nicht viel dazugelernt in Sachen sozial- und umweltverträgliches Leben


Vielleicht können die Nachkommen den Bann durchbrechen!?
Wenn es aber stimmt, dass mindestens 50 % des Verhaltens und der Intelligenz, in den Genen bedingt ist - dann gute Nacht
Die Studenten und Schüler sollen nur so weiter machen. Bald können sie ihre Eltern mit zur Demo bringen. Wenn sie keine Job mehr in der Auto- oder Zulieferindustrie mehr haben. Wird bestimmt ganz lustig!
Und übrigens: Fragt doch mal die Demonstranten, wer in diesem Jahr schon im Urlaub war! Ist auch nicht Klimafreundlich!
Armes Deutschland. Wenn das was da auf der Straße ist unsere Zukunft sein soll.
Das ist ja ein großes Problem, dass man studiert, dann protestiert und all das, ohne dass man bisher was gelernt hat, womit ich Lehrberufe und dergleichen meine. Von der Grund- über die Hauptschule ins Gymnasium und dann direkt auf irgendeine Universität. Ich verstehe die Studenten, woher sollen denn die Grundkenntnisse über den grauen Alltag der arbeitenden stromverbrauchenden Bevölkerung auch kommen. Jetzt wollen sie ins Gespräch kommen, vielleicht auch mit denen, die jetzt bei den Zulieferfirmen der Autoindustrie ihren Job verlieren, da bin ich mal gespannt.