Die Weilersbacher Volksschüler zeigen, was sie in den vergangenen Monaten an den Instrumenten gelernt haben. Damit die musikalische Ausbildung weitergehen kann, gibt es Geld vom Förderverein.
Quirliges Treiben herrschte beim Schulfest der Volksschule Weilersbach. Mit Musik, Gesang und vielen Spielen und Spaß ließen die Schüler und die Lehrern schon ein wenig das zu Ende gehende Schuljahr ausklingen. "Das Schulfest bedeutet, dass das Schuljahr fast vorbei ist", hatte Schulleiterin Andrea Kohl bereits in ihrer Begrüßung den Ton gesetzt. Zu den Highlights des Schulfests zählte neben dem ersten Auftritt der Jeki-Gruppe die Großzügigkeit des Fördervereins.
Brigitte Lang, die Vorsitzende des Fördervereins, präsentierte die Summe, die der Verein der Schule jetzt zukommen lässt. Unterm Strich kann die Schule mit 1150 Euro arbeiten. Für 500 Euro kann sie Material für die Erlebnispädagogik kaufen und 300 Euro für einen weiteren Musiklehrer ausgeben. Mit weiteren 350 Euro kann die Schule die Jeki-Gruppe fördern.
Das Geld kommt aus dem Erlös einer Tombola, die der Förderverein auf die Beine gestellt hatte. schöne Preise winkten.
Ein bisschen Lampenfieber Das nahende Schuljahresende war für die jungen Musikschüler der Jeki-Gruppe eine gute Gelegenheit, Mitschülern, Lehrer und Eltern ihr Können zu präsentieren. "Jeki" steht für "Jedem Kind ein Instrument”
Wahrscheinlich hätte es keine bessere Werbung für das Jeki-Projekt geben als ihr gemeinsamer Auftritt. Natürlich, die Kinder waren aufgeregt litten ein wenig an Lampenfieber. Doch das Nervenflattern schien wie weggeflogen, als die 27 Mädchen und Buben ihre Gitarren, Querflöten, Hörner, Saxophone und Posaunen in die Hand nahmen.
Seit September haben drei Klassen die Möglichkeit, unter dem Dach des regulären Unterrichts ein Instrument zu lernen.
Unterstützt wird dieses Projekt unter anderem auch von der Gemeinde Weilersbach. Für die Kinder war ihr Auftritt alles in allem eine wirklich gelungene Premiere, die angemessen stark beklatscht wurde.
"Es ist enorm, was da schon nach einem Jahr zu hören ist", staunte selbst Kohl. Sie dankte den Musiklehrern sowie den Ausbildern von der Ebermannstadter Musikschule. Doch nicht nur in der Jeki-Gruppe herrschte beim Schulfest positive Aufregung.
Jeder einzelne Schüler war bei den Aufführungen auf irgend eine Art und Weise aktiv.