Mario Finze und seine Kollegen  von der Weilersbacher Feuerwehr haben  70 neue   Brandschutzjacken bekommen. 70 Stück an der Zahl.  Damit ist die  Weilersbacher Feuerwehr  die erste im Landkreis,  deren gesamte aktive Mannschaft mit  den   gegenwärtig modernsten  Jacken ausgestattet sind.
                           
          
           
   
          "Super" fühlt sich Mario Finze in der neuen hellen Schutzjacke. "Sie  ist leichter  als  die alte und in der Bewegung ist man auch nicht mehr so eingeschränkt", urteilt der Weilersbacher Feuerwehrmann nach der ersten Anprobe. Zwar  sind  Feuerwehrler in der Regel nicht für ihre Eitelkeit bekannt, aber wichtig ist es Finze dann doch, dass  die neue Jacke auch "gut aussieht". 
 Die Aktiven tragen   nun hellbeige,            die  beiden Kommandanten und der Bürgermeister tragen rot. 
Ob die Neuausstattung für die Aktiven nun sinnvoll sei,  wurden  von Kommandant Wolfgang Wunner und Adjutant Michael Henkel gefragt:  Sie antworteten beide mit einem   klaren Ja.    Denn die alten Jacken     seien  abgetragen gewesen  und  damit nicht mehr brauchbar.  Die meisten  Jacken  mussten deshalb auch entsorgt werden.
Was das Besondere an den neuen Feuerwehrüberjacken  ist?   Zum einen  die Farbe. 
Statt wie  in der Vergangenheit dunkelblau sind die neuen Jacken  beige und  haben  gelbe Reflexionsstreifen.  Die helle Farbe  soll  die Feuerwehrleute besser  vor der Hitze schützen.  Zudem versprechen sich die Weilersbacher von den neuen Jacken, besser im Straßenverkehr erkannt zu werden. Insbesondere bei Dunkelheit. 
Die neuen Jacken sind  aus dem  Obermaterial  PBI Matrix gefertigt. Dieses Gewebe, das ursprünglich für die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA entwickelt worden ist, besteht  zu 40 Prozent  aus hitzefeste Polybenzimidazol-Fasern und zu 60 Prozent  aus   Aramid-Fasern. 
Das Gewebe   soll  widerstandsfähig gegen Säuren, Laugen und organische Chemikalien sein und  hält kurzzeitg sogar Flammen   von 1000 Grad aus.   Insgesamt an die 40 000  Euro  hat die Gemeinde Weilersbach        für die neuen Feuerwehrjacken locker gemacht.     
 
zu erwähnen, daß es 70 Jacken sind! Vielleicht am Ende des Berichts. Bis dahin könnte der Leser vergessen haben, daß es 70 Jacken sind....70 an der Zahl.....70 Stück.....