Ein mit 2000 Euro dotierter Preis geht an die Grundschule Effeltrich für ihr Projekt "Wir lernen das Programmieren".
Zum elften Mal haben die Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg den Förderpreis "Neue Lernkultur" ausgelobt. Unter Mitwirkung der Schulämter
Forchheim und Erlangen-Höchstadt ermittelte eine Fachjury die Preisträger unter zehn teilnehmenden Schulen. 114 Schulprojekte haben bisher daran teilgenommen.
Der erste Preis, der mit 2000 Euro dotiert ist, ging an die Grundschule Effeltrich für ihr Projekt "Wir lernen das Programmieren mit der Computerplatine Calliope mini und das Ansteuern von Fischertechnik-Modellen". Rektorin Silke Schür stellte mit den neun Jungs vom Kurs dem Publikum in der Räumen des Raiffeisen-Zentrums Forchheim vor, wie die Platine funktioniert und wie man mit ihrer Hilfe beispielsweise eine Lichtschranke programmiert.
Der zweite Preis mit 1500 Euro Preisgeld ging an die Mittelschule Eckental. In Zusammenarbeit mit einer Sozialarbeiterin haben alle siebten Klassen der Schule das Projekt "Fairplayer" entwickelt. Hier geht es um das Miteinander in der Schulfamilie, um Konfliktlösungen und Hilfe bei Mobbing.
1000 Euro für die Annaschule
Mit 1000 Euro wurde die St.-Anna-Grundschule in Forchheim ausgezeichnet. Sie nahm zum wiederholten Male an diesem Wettbewerb teil; auch diesmal mit Projekten zum Umweltschutz.
Ein Sonderpreis von 500 Euro ging an die Schule in Kirchehrenbach für ihr Projekt "Tablets im Grundschulunterricht - Medienkompetenz praxisorientiert erwerben".
Der Raiffeisen-Direktor Rainer Lang betonte das bewusste Engagement seines Hauses im schulischen und Jugendbereich: "Wir unterstützen, wo ein bisschen das Geld fehlt, aber gute Ideen vorhanden sind."
Ausstellung bis 16. Juli
Die Siegerschulen haben Filme und Bildtafeln zu ihren Projekten hergestellt. Sie sind als Ausstellung bis 16. Juli in der Raiffeisenbank in Forchheim zu sehen und anschließend in Gräfenberg, Eschenau und Heroldsberg.