Bis zu diesem Wochenende verzeichneten das Rote Kreuz (BRK) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) 158 Einsätze auf dem Annafest in Forchheim.
Bis zu diesem Wochenende verzeichneten das Rote Kreuz (BRK) und der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) an ihren beiden Stützpunkten, die von 13 bis 1 Uhr besetzt sind, 158 Einsätze. Das ist etwas weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Das meiste, rund 80 Prozent, waren Insektenstiche, Schrammen, Schnittverletzungen und verstauchte Knöchel, informiert Walter Gräser, Einsatzleiter beim ASB. Natürlich habe es auch "Alkoholleichen" gegeben, darunter auch Jugendliche. Diese Zahl sei in den letzten Jahren bei den Erwachsenen "stabil gering" geblieben. Bei den Jugendlichen sei die Zahl derer, die alkoholbedingt in ein Krankenhaus eingeliefert wurden, erfreulicherweise sogar leicht rückläufig.
"Einige landen bei uns gar nicht in der Statistik, weil sie erst auffällig werden, wenn sie zurück in der Forchheimer Innenstadt sind", erklärt Walter Gräser.
Aber auch das sei nichts Neues.
Die bislang schwerste Verletzung trug ein Annafest-Besucher davon, als er von einer Bank fiel und sich das Schlüsselbein brach. Der zu Wochenbeginn als "schwere Kopfverletzung" registrierte Unfall, als ein Mann ebenfalls von einer Bank fiel und sich den Kopf anschlug, endete glimpflich: Der Mann sei total betrunken gewesen, habe sich bei dem Sturz nur leicht verletzt.