Das Walberla ist aus verschiedenen Gründen einen Besuch wert: Eine beeindruckende Landschaft, schöne Wanderwege und die Sage um den Berg der Hexen.
Bei dem Walberla, auch Ehrenbürg genannt, handelt es sich um einen eindrucksvollen Tafelberg in der Fränkischen Schweiz. Er befindet sich wenige Kilometer östlich von Forchheim. Auf dem Walberla befindet sich die Walpurgis-Kapelle, die der heiligen Walburga geweiht wurde - es wird angenommen, dass der Name Walberla dort seine Wurzeln hat.
Was die Walpurgisnacht mit dem Berg der Hexen zu tun hat und was Sie alles für eine Wanderung zum Walberla wissen sollten, haben wir Ihnen hier zusammengefasst.
Neben der Sage um das Walberla gibt es auch viele weitere Sagen, die sich um Sehenswürdigkeiten in der Fränkischen Schweiz beziehen.
1. Die Sage ums Walberla
Die Geschichte startet laut der Sage in der germanischen Zeit, in der dieser Berg als Heimat der Götter galt. Im Mittelalter und sogar noch in der Neuzeit soll es das Refugium für Hexen und Dämonen gewesen sein, die dort unter anderem in der Walpurgisnacht umher getrieben sind.
Es heißt, dass die heilige Walpurga die auf der Ehrenbürg wohnenden Hexen und Dämonen gezwungen hat, beim Bau der Kapelle auszuhelfen. Wenn sie sich daran hielten, durften sie jedes Jahr in der Walpurgisnacht ihr Unwesen treiben.
2. Der Wanderweg zum Walberla
Der Wanderweg ist geeignet für Jung und Alt und bietet auf der Spitze einen unvergleichlichen Blick in das untere Wiesenttal und die Regnitzebene. Damit Sie Ihre Wanderung genau planen können, sind hier die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Start: Wanderparkplatz Kirchenehrenbach
- Strecke: 6 Kilometer
- Dauer: Circa 3 Stunden
- Höhenmeter: 365 Meter
- Schwierigkeit: Leicht