"Aischstrand" von Hallerndorf soll erhalten und eventuell attraktiver werden

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Der "Aischstrand" von Hallerndorf soll erhalten bleiben und eventuell noch attraktiver gestaltet werden. Foto: Mathias Erlwein
Der "Aischstrand" von Hallerndorf soll erhalten bleiben und eventuell noch attraktiver gestaltet werden. Foto: Mathias Erlwein
Besichtigung des Umfeldes der Kirche in Hallerndorf Foto: Mathias Erlwein
Besichtigung des Umfeldes der Kirche in Hallerndorf Foto: Mathias Erlwein
 

Hallerndorf macht Ernst mit dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (Isek). Ein erster Ortsrundgang führte durch den Hauptort der Gemeinde.

In vielen Kommunen ist eine integrierte Stadtentwicklungsplanung bereits bewährte Praxis. Die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes ist Fördervoraussetzung für Zuschüsse aus der Städtebauförderung von Bund und Freistaat. Deswegen hat sich die Gemeinde Hallerndorf dazu entschlossen, in den drei Ortschaften Hallerndorf, Trailsdorf und Willersdorf ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (Isek) zu erarbeiten. Ziel ist es, ein Leitbild für die Entwicklung in den nächsten 15 bis 20 Jahren zu entwickeln. Dabei werden auch die Bürger beteiligt, sie können ihre Meinungen und Ideen einbringen. Als erster Schritt dazu wurde jetzt im Hauptort Hallerndorf mit einem gemeinsamen Ortsrundgang begonnen, bei dem die Bürger schon einmal die Stärken - aber auch die Problemfelder - im Ort ansprechen konnten. Fachliche Unterstützung dabei gab es vom Städteplanungsbüro Arc-grün aus Kitzingen. Der Ortsrundgang führte vom Rathaus über das Festgelände hinauf zur die Kirche. Der 15-köpfige Tross ging dann den Schulweg entlang über die Kreuzbergstraße zum "Aischstrand", um dann schließlich im Sitzungssaal die Erkenntnisse schriftlich zu fixieren. Diese werden nun vom Planungsbüro aufgearbeitet und im Rahmen von Projektwerkstätten vorgestellt und weiter diskutiert. Zuvor erfolgen aber im Januar erst noch Ortsrundgänge in Willersdorf und Trailsdorf.