Weihnachtlicher Frieden als Geschenk für alle Gläubigen

1 Min
Mesner Georg Wluka zündet die Kerzen neben der Figur des Christkindes an. Foto: Manfred Welker
Mesner Georg Wluka zündet die Kerzen neben der Figur des Christkindes an. Foto: Manfred Welker

22 Ministranten unterstützten in der Weihnachtsmette der Stadtpfarrkirche von Herzogenaurach Stadtpfarrer Helmut Hetzel, Jean Désiré Sawadogo und Diakon Hans Scherbaum. Im Seelsorgebereich der katholischen Pfarreien von Herzogenaurach fanden weitere, zeitlich aufeinander abgestimmte Metten statt, die von zahlreichen Gläubigen besucht wurden.

Die Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena war voll besetzt und bewusst dunkel gehalten. In seiner Begrüßung lud Hetzel alle Anwesenden dazu ein, die Weihnachtszeit zu reflektieren, um dann mit weiteren Lektoren auf die Thematik einzugehen. Erst nachdem das lebensgroße Christuskind in die Krippe am Chorbogen gelegt worden war, erstrahlten der Christbaum und die Beleuchtung der Krippe. Nach dem Gloria verbreiteten die Deckenlichter des Tonnengewölbes eine gedämpfte Lichtfülle.

Nach der Lesung und einem Lied wurde das Weihnachtsevangelium vorgetragen. Die Predigt bezog sich auf das Weihnachtsfest, ein Fest der Familie, das viele Menschen sich wieder auf diese Keimzelle der Menschheit besinnen lässt.

Engel verkünden die frohe Botschaft

Den Hirten verkündeten Engel eine frohe Botschaft. Die drei Weisen aus dem Morgenland haben sich durch einen besonderen Stern leiten lassen. "Lassen Sie sich ein auf die frohe Botschaft, die Weihnachten bringt", lautete die Forderung Hetzels am Schluss seiner Predigt.

Die Lieder "O du Fröhliche" und "Stille Nacht" sorgten bei den Gottesdienstbesuchern für die richtige Weihnachtsstimmung. Außerdem trug Eva Körner mit ihrem Gesang zur musikalischen Umrahmung bei. Hetzel wünschte den Anwesenden ein bewegtes und bewegendes Weihnachtsfest. Nach Abschluss der Messe konnte jeder Gläubige einen Teil des weihnachtlichen Friedens als Geschenk mit nach Hause tragen.

Die Pfarrjugend bot vor dem Pfarrzentrum Glühwein für die Gottesdienstbesucher an. Das milde Wetter trug zu einer guten Akzeptanz bei, zahlreiche Gruppen standen noch auf dem Kirchenplatz beisammen. Das gespendete Geld wird für einen sozialen Zweck verwendet.