Baiersdorf will Bilanz gegen Stadeln verbessern

1 Min
Patrick Titzmann (in Rot) traf im Hinspiel gegen Zirndorf per Elfmeter und hofft auch gegen Stadeln auf ein Tor. Foto: Matthias Hofmann
Patrick Titzmann (in Rot) traf im Hinspiel gegen Zirndorf per Elfmeter und hofft auch gegen Stadeln auf ein Tor.  Foto: Matthias Hofmann

In der Landesliga-Saison holte der BSV nur einen Zähler gegen den FSV. Am Mittwoch und Samstag geht es nicht um Punkte, sondern um den Klassenerhalt.

Nachdem der Baiersdorfer SV den ASV Zirndorf in der ersten Runde aus der Relegation um die Zugehörigkeit zur Fußball-Landesliga gekegelt hat, trifft die Mannschaft von Trainer Thomas Luckner am Mittwoch um 19 Uhr in Runde 2 auf den FSV Stadeln. Der BSV hat zuerst Heimrecht. Das Rückspiel findet kommenden Sonntag statt.


Baiersdorfer SV - FSV Stadeln

"Nachdem wir so weit gekommen sind, wollen wir jetzt natürlich den Klassenerhalt schaffen", gibt Luckner die Devise aus. Denn der Gewinner aus Hin- und Rückspiel wird kommende Saison definitiv in der Landesliga kicken.

Das Ziel ist erst einmal eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag (15 Uhr). Dass es bereits heute zu einer Vorentscheidung kommt, glaubt Luckner nicht. "Am besten wäre natürlich ein Sieg, ich erwarte aber zwei sehr enge Spiele.
Der FSV hat eine erfahrene Mannschaft, die wir bereits aus der Liga kennen."

Die Bilanz des BSV liest sich nicht sonderlich gut: Nach einem 1:1 im September verloren die Krenkicker vor wenigen Wochen glatt mit 1:5 gegen den Ligakonkurrenten. "Wir wissen, dass Stadeln eine große Qualität mitbringt, werden uns dieser Herausforderung aber stellen."

Der Gegner hat mit Mathias Surmann einen Ex-Profi als Coach und mit Gerhard Strobel einen seit Jahren treffsicheren Stürmer. Zudem bringt ein Spieler wie Florian Gräf Regionalliga-Erfahrung aus Schweinfurt mit. Beim BSV ist zwar Felix Günther wieder dabei, kommt aber aus einer langen Verletzungspause. Luckner: "Wir haben uns abgewöhnt, über die Leute zu sprechen, die uns fehlen. Das waren in der Rückrunde viel zu viele. Wir reden lieber über die Spieler, die da sind. Und von denen bin ich überzeugt, dass sie bestehen werden."