Speiseöl-Unfall auf A3 bei Höchstadt hat ein Nachspiel für Schaulustige
1 Min
Redaktion
Zwischen Höchstadt und Pommersfelden sind in der Nacht auf Dienstag (5. April) drei Lkw aufeinander geprallt. Dabei wurden die Fahrzeuge beschädigt, die Fahrer blieben unverletzt. Auf der Fahrbahn verteilte sich die Ladung, 23 Tonnen Speiseöl. Foto: Ferdinand Merzbach
Der Lkw-Unfall auf der A3 bei Höchstadt am vergangenen Dienstag hat ein Nachspiel für sieben Schaulustige, die die Unfallstelle mit ihren Handys filmten.
Wie ausführlich berichtet, war die A3 auf Höhe von Höchstadt am Dienstag, 5. April, für den Verkehr in Richtung Süden für fast 17 Stunden gesperrt, da bei einem schweren Lkw-Unfall 23.000 Flaschen mit Salatöl auf die Fahrbahn gekippt waren und sie in eine schlüpfrige Piste verwandelt hatten. Der Unfall hat nun ein Nachspiel für einige Autofahrer, die an dem Tag an der Unfallstelle vorbeifuhren, wie die Verkehrspolizei Erlangen mitteilt.
Auf der Gegenspur, auf der laut Verkehrspolizei es keine Behinderungen gab, staute sich der Verkehr dennoch auf eine Länge von weit über 10 Kilometern.
Grund dafür war die Schaulust zahlreicher Fahrzeugführer. Erschreckend war laut Polizei, dass es in vielen Fällen nicht beim "Schauen" blieb, sondern reihenweise Smartphones gezückt wurden, um die Einsatzstelle zu filmen.
Für sieben dieser Schaulustigen wird es nun ein teures Nachspiel geben. In einer kurzen Bergungspause hatten zwei Beamte der Erlanger Verkehrspolizei sich mit Block und Stift bewaffnet und Kennzeichen sowie Fahrerbeschreibungen notiert. Bei den Betroffenen handelte es sich querbeet um Männer und Frauen, die mit kleinen und großen Fahrzeugen unterwegs waren.
Der Verstoß der Handybenutzung im Straßenverkehr wird üblicherweise mit einer Geldbuße von 60 Euro geahndet. Aufgrund des offensichtlichen direkten Vorsatzes, mit denen die Aufnahmen getätigt wurden, wird der Bußgeldbetrag in diesem Fall allerdings verdoppelt.
Hätten die Fahrer die Unfallstelle mit ihrer Digicam gefilmt, wäre ihnen gar nichts passiert. So eine Regelung ist einfach nur krank. Entweder muss ich die Gafferei und Stauverursachungan sich bestrafen, aber das ganze vom verwendeten Gerät abhängig zu machen ist einfach lächerlich. Laut infranken war auf der Gegenspur die linke Fahrspur gesperrt und damit gab es definitiv Behinderungen.
"In einer kurzen Bergungspause hatten zwei Beamte der Erlanger Verkehrspolizei sich mit Block und Stift bewaffnet und Kennzeichen sowie Fahrerbeschreibungen notiert. " Anstatt für eine schnelle Räumung zu sorgen hat man lieber noch eine Einnahmequelle ausgepresst. Den betroffenen Fahrern rate ich einfach die Fahrereigenschaft abzustreiten. Ohne Foto haben die doch überhaupt keine Beweis. Wenn hier jemand zahlen müsste, dann der Staat jedem im Staustehenden je Zeitverlust von einer Stunde 100 Euro. Damit würden die Sperrungen in Zukunft viel kürzer dauern, es der Umwelt dadurch viel besser gehen und die Gesundheit der Menschen dank niedrigerem Blutdruck ebenfalls besser werden.
@Staat und Polizei: Überlegt woran es wohl liegt, dass euch keinerlei Respekt mehr entgegengebracht wird. Denkt nach warum die Leute keine Rettungsgasse mehr bilden. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass bevor ihr nämlich nicht vor Ort seit Ihr auch nicht sperren könnt und damit noch mehr Autos vorbeifahren können.
pege71
Eigentlich wünsche ich sowas keinem, aber bei Ihnen mache ich gerne eine Ausnahme. Ich wünsche Ihnen mal eine Situation, wo sie Hilfe benötigen und die Rettungskräfte nicht rechtzeitig bei Ihnen sein können, weil keiner eine Rettungsgasse gebildet hat und keiner die Rettungskräfte vorbeigelassen hat. Es kann doch nicht sein, dass sie hier offen dazu aufrufen, die Rettungskräfte zu behindern. Haben Sie schon mal daran gedacht, je mehr Behinderung der Rettungskräfte, je länger wird es dauern. Und warum wollen Sie den Rettungskraften nicht den Platz einräumen, den sie benötigen, um sinnvoll zu arbeiten? Für solche Kommentare, wie die von Ihnen hier und unter diversen anderen Artikeln, sollte auch mal eine Überprüfung ihrer Fahrtüchtigkeit angeordnet werden, denn das was sie hier von sich geben zeugt einfach davon, dass Sie weder Respekt vor Rettungskräften noch vor Verletzten und Hilfebedürftigen erkennen lassen.
boogieman
für diese verblödeten Handyzombies wäre, neben dem Bußgeld ihr Spielzeug gleich noch für einige Wochen zu beschlagnahmen, mit der Begründung: ,,Wir benötigen die von Ihnen gemachten Fotos zur Unfallauswertung''
daß endlich einmal welche zur Rechenschaft gezogen werden. Leider viel zu wenige!
erwischt haben. Vermutlich waren es viele Durtzende, die wegen ihres Voyeurismus den Verkehr zum Stocken brachten.
Hätten die Fahrer die Unfallstelle mit ihrer Digicam gefilmt, wäre ihnen gar nichts passiert. So eine Regelung ist einfach nur krank. Entweder muss ich die Gafferei und Stauverursachungan sich bestrafen, aber das ganze vom verwendeten Gerät abhängig zu machen ist einfach lächerlich.
Laut infranken war auf der Gegenspur die linke Fahrspur gesperrt und damit gab es definitiv Behinderungen.
"In einer kurzen Bergungspause hatten zwei Beamte der Erlanger Verkehrspolizei sich mit Block und Stift bewaffnet und Kennzeichen sowie Fahrerbeschreibungen notiert. " Anstatt für eine schnelle Räumung zu sorgen hat man lieber noch eine Einnahmequelle ausgepresst.
Den betroffenen Fahrern rate ich einfach die Fahrereigenschaft abzustreiten. Ohne Foto haben die doch überhaupt keine Beweis.
Wenn hier jemand zahlen müsste, dann der Staat jedem im Staustehenden je Zeitverlust von einer Stunde 100 Euro. Damit würden die Sperrungen in Zukunft viel kürzer dauern, es der Umwelt dadurch viel besser gehen und die Gesundheit der Menschen dank niedrigerem Blutdruck ebenfalls besser werden.
@Staat und Polizei: Überlegt woran es wohl liegt, dass euch keinerlei Respekt mehr entgegengebracht wird. Denkt nach warum die Leute keine Rettungsgasse mehr bilden. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass bevor ihr nämlich nicht vor Ort seit Ihr auch nicht sperren könnt und damit noch mehr Autos vorbeifahren können.
Eigentlich wünsche ich sowas keinem, aber bei Ihnen mache ich gerne eine Ausnahme. Ich wünsche Ihnen mal eine Situation, wo sie Hilfe benötigen und die Rettungskräfte nicht rechtzeitig bei Ihnen sein können, weil keiner eine Rettungsgasse gebildet hat und keiner die Rettungskräfte vorbeigelassen hat.
Es kann doch nicht sein, dass sie hier offen dazu aufrufen, die Rettungskräfte zu behindern. Haben Sie schon mal daran gedacht, je mehr Behinderung der Rettungskräfte, je länger wird es dauern. Und warum wollen Sie den Rettungskraften nicht den Platz einräumen, den sie benötigen, um sinnvoll zu arbeiten?
Für solche Kommentare, wie die von Ihnen hier und unter diversen anderen Artikeln, sollte auch mal eine Überprüfung ihrer Fahrtüchtigkeit angeordnet werden, denn das was sie hier von sich geben zeugt einfach davon, dass Sie weder Respekt vor Rettungskräften noch vor Verletzten und Hilfebedürftigen erkennen lassen.
für diese verblödeten Handyzombies wäre, neben dem Bußgeld ihr Spielzeug gleich noch für einige Wochen zu beschlagnahmen, mit der Begründung: ,,Wir benötigen die von Ihnen gemachten Fotos zur Unfallauswertung''
daß endlich einmal welche zur Rechenschaft gezogen werden. Leider viel zu wenige!
erwischt haben.
Vermutlich waren es viele Durtzende, die wegen ihres Voyeurismus den Verkehr zum Stocken brachten.