Alle Jugendlichen und Junggebliebenen aus den katholischen Pfarreien Herzogenaurachs sowie der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde waren kürzlich zu einem gemeinsamen Jugendkreuzweg eingeladen, und die Beteiligung war zur Freude von Gemeindereferent Bernhard Keller sehr gut.
"Was nutzt die Vorbereitung, wenn niemand kommt - wir freuen uns, dass vor allem so viele Fimlinge da sind", würdigte Keller die Akzeptanz.
Einige der Firmlinge waren Teilnehmer des Projekts "Firmung intensiv" und hatten mit Keller die Vorbereitung übernommen. Dazu gehörte es, die Texte zu erarbeiten und als Lektoren zu wirken. Außerdem hatten Die Firmlinge in St. Maria Magdalena hatten außerdem die Gebete und gemeinsam den Imbiss vorbereitet.
Startpunkt war um 18 Uhr im Gemeindesaal von St. Otto. Dort wurden Bilder zum Meditieren gezeigt, das große Holzkreuz am Boden machte das Thema Kreuzweg bewusst. Der diesjährige Kreuzweg trägt das Motto "Jener Mensch Gott". Als Kreuzwegstation diente der Isenheimer Altar von Mathias Gothardt-Nithardt, genannt Grünewald (um 1475-1528).
Auf dem Weg zur evangelisch-lutherischen Kirche und zur Marienkapelle neben der Stadtpfarrkirche St.
Maria Magdalena wurde ein Holzkreuz von den Jugendlichen abwechselnd getragen. Bei diesen drei Stationen konnten sie Texte und Gebete vortragen.
Als Abschluss des gemeinsamen Fußmarschs durch Herzogenaurach bestand in der Kaplanei der Stadtpfarrei die Möglichkeit zu Begegnungen untereinander und zum Gespräch bei einem kleinen Imbiss.