In der Höchstadter Hauptstraße entsteht ein Biergarten

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Nachdem die Höchstadter Kultkneipe Töpfla neu renoviert worden ist, ist jetzt der Biergarten an der Reihe. Im Moment pflastern Arbeiter den Untergrund. Fotos: Franziska Rieger
Nachdem die Höchstadter Kultkneipe Töpfla neu renoviert worden ist, ist jetzt der Biergarten an der Reihe. Im Moment pflastern Arbeiter den Untergrund. Fotos: Franziska Rieger
 
 
 

Im Oktober hat Mirjam Wellein die Höchstadter Kultkneipe Töpfla neu eröffnet. Jetzt soll ein Biergarten dazu kommen.

Nachdem in Höchstadt die Kultkneipe Töpfla neu renoviert wurde, ist jetzt der zugehörige Biergarten an der Reihe. Seit rund einer Woche sind die Handwerker auf dem Grundstück in der Hauptstraße am buddeln und mauern. Dass neben dem Fachwerkhaus tatsächlich ein kleiner Biergarten geplant ist, bestätigt Inhaberin Mirjam Wellein. "Wir sind bei den Arbeiten mitten drin", sagt sie.

Als Ziel hat sich die Inhaberin den 1. Mai, den Tag der Arbeit, gesteckt. "Ich möchte die frühere Tradition in Ehren halten, dass die Bierkeller am 1. Mai eröffnet werden", erklärt Wellein. Noch möchte sie mit diesem Termin aber vorsichtig sein, immerhin kann noch einiges dazwischen kommen. "Das kommt ganz darauf an, wann die Handwerker fertig werden", sagt Wellein. Dennoch ist sie guter Dinge, dass der Termin realisierbar ist.


Platz für rund 40 Gäste

Rund 40 Gäste sollen in dem Biergarten Platz haben. Wie es in einem Biergarten üblich ist, gibt es wahrscheinlich Selbstbedienung. Noch stehe das endgültige Konzept aber nicht fest, berichtet Wellein. Im Oktober vergangenen Jahres hat sie die Höchstadter Kultkneipe Töpfla neu eröffnet. Zuvor wurde das unter Denkmalschutz stehende Anwesen aufwendig renoviert und herausgeputzt. In die Fassade, aber auch in die Inneneinrichtung, hat Wellein viel Arbeit gesteckt. So dient beispielsweise ein alter Balken als Stammtischlampe.
Seit rund einer Woche sind die Handwerker am arbeiten, wie Stefan Merkel, einer der Arbeiter, erklärt. Er und seine Kollegen pflastern im Moment den Untergrund. In die hintere Ecke des Biergartens mauern sie noch ein kleines Podest, auf dem später beispielsweise Musiker spielen können. Außerdem soll der Biergarten schön grün werden. "In die Mitte kommt noch ein Baum", sagt Merkel.