Sie hat sich herumgesprochen, die Idee der Freiwilligen Feuerwehr Mailach, immer am 5. Januar eine "Feuerwehrgaudi" zu veranstalten mit Sketchen, Gesangseinlagen und fröhlichem Beisammensein. Rund die Hälfte der Gäste im alten Schulhaus in Mailach kam von außerhalb des Ortes - Höchstadt, Sterpersdorf, Hemhofen, alles war vertreten.
Sie hat sich herumgesprochen, die Idee der Freiwilligen Feuerwehr Mailach, immer am 5. Januar eine "Feuerwehrgaudi" zu veranstalten mit Sketchen, Gesangseinlagen und fröhlichem Beisammensein. Rund die Hälfte der Gäste am vergangenen Sonntag im alten Schulhaus in Mailach kam von außerhalb des Ortes - Höchstadt, Sterpersdorf, Hemhofen, alles war vertreten. "Wenn es so weitergeht, werden wir noch anbauen müssen", scherzte Feuerwehrvorsitzender Patrick Teufel, der als Moderator fungierte, bei der Begrüßung.
Und sie amüsierten sich prächtig, die zahlreichen Zuschauer von Jung bis Alt. Ob Kneipengespräch zweier Freunde, Probleme auf einem Amt oder das Lied "Steht ein Birnbaum in der Au", die fröhlichen Witze und die Leistung, sich - trotz leichter Nervosität - unbeschwert vor Publikum zu präsentieren, fanden Anklang und viel Beifall.
"Wir sind gekommen, um einfach eine Gaudi zu erleben", sagte Eleonore aus
Hemhofen zu Beginn. Sie und ihre Freunde wurden nicht enttäuscht - es war einfach lustig. Geboren wurde die Idee zu der Veranstaltung vor etlichen Jahren vom "Schneider" alias Hans-Jürgen Raber, Kommandant der Feuerwehr Mailach. Für den ganzen Ort wollte man etwas machen, ein kleines Fest, von dem sich alle angesprochen fühlen. Rasch war eine "Gaudiabteilung" zusammengestellt, die sich emsig den Proben widmete. Ein bis zwei Monate vorher trifft man sich regelmäßig zwei Mal pro Woche und probt.
Jedes Jahr mehr Gäste Die Besetzung der Darsteller wechselt hin und wieder, aber in der Regel sind es so zehn Leute, die auftreten, und weitere zehn, die im Hintergrund arbeiten. Die Gäste werden schließlich auch mit Essen und Trinken versorgt - ein kleiner Imbiss ist immer mit drin. Eintritt wird nicht verlangt.
"Wir wollen einfach etwas für die Dorfgemeinschaft tun", sind sich Teufel und Raber mit ihren Feuerwehrkollegen einig. "Dass wir so einen Erfolg haben und jedes Jahr mehr Leute kommen, freut uns natürlich." Der Erlös aus dem Verkauf von Essen und Trinken nach Abzug der Unkosten kommt der Jugendarbeit der Feuerwehr zugute oder geht in Zukunftsprojekte.