Fasching auf dem Marktplatz: Bunt und vergnügt

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"Einfach nur wild und aus der Region": Die Adidas-Rehe mit DJ Alf Bernhard Panzer
"Einfach nur wild  und  aus der Region": Die Adidas-Rehe  mit DJ Alf Bernhard Panzer
Auch die Lebenshilfe war wieder mit vertreten. Diesmal begleitet von der TV-Schauspielerin Chantel aus Bamberg (hinten Mitte), die derzeit als Erzieherin in der Tagesstätte tätig ist.
Auch die Lebenshilfe war wieder mit vertreten.  Diesmal begleitet von der   TV-Schauspielerin Chantel    aus Bamberg (hinten Mitte), die derzeit  als Erzieherin in der Tagesstätte tätig ist.
 
 
Micha und Susi: zwei hübsche Bären
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Brigitta und Marianne freuten sich über ihr Wedersehen
Brigitta und Marianne  freuten sich über ihr Wedersehen
 
Elke und Petra: eher Fasching als Wahlkampf
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Werbung für den Klimastreik am 13. März an gleicher Stelle
Werbung für den Klimastreik am 13. März an gleicher Stelle
 
Die Junge Union verteilte Faschingskrapfen
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Noch ein Bürgermeisterkandidat: Steffen Moroskow mit Parteifreunden und Stretch-Limo
Noch ein Bürgermeisterkandidat: Steffen Moroskow  mit Parteifreunden und  Stretch-Limo
 
Bürgermeister German Hacker, diesmal wieder als Biene, bei der Polonaise
Bürgermeister German Hacker, diesmal wieder  als Biene, bei der Polonaise
 
Marcus und der 66 Millionen Jahre alte Dino: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann über die Zukunft nichts sagen."
Marcus und der 66 Millionen Jahre alte Dino: "Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann über die Zukunft nichts sagen."
 
Honigbiene Eva
Honigbiene Eva
 
Markus zapft aus der "Tragbar"
Markus zapft aus der  "Tragbar"
 
Markus mit seiner "Tragbar"
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Das Faschingstreiben auf dem Herzogenauracher Marktplatz lockte nicht nur die Wahlkämpfer.

Kalt war's nicht, als der Morgen des letzten Faschingstages so langsam dämmerte, aber angenehm war's auch nicht. Dafür sorgte der stundenlang anhaltende leichte Dauerregen. Sollte das bunte Treiben auf dem Marktplatz etwa ins Wasser fallen?

Mitnichten - denn gegen 14 Uhr lugte doch tatsächlich so etwas ähnliches wie Sonnenschein durch die grauen Wolken. Der hielt zwar nicht an, aber der Regen war vorbei. Im Grunde waren die Bedingungen für einen spaßigen und bunten Faschingsausklang von da an gar nicht schlecht. Bis zum Schluss, dann schüttete es erneut. Immerhin war das Wetter deutlich besser als im letzten Jahr.

Ganz so zahlreich wie in guten Jahren strömten die Bürger zwar nicht, ihren Spaß hatten alle dennoch.

Selbstredend mischten sich auch manch Wahlkämpfer unters Volk - Steht doch schon bald die Kommunalwahl ins Haus. Bürgermeister German Hacker (SPD) tauschte das Indianerkostüm wieder gegen die Biene ein, seine Konkurrentin Sabine Hanisch trug (CSU-einheitlich) eine blaue Perücke und bunte Kleidung. Ein dritter Bürgermeister-Kandidat, mit Steffen Moroskow von der "Partei", schnappte sich eine Stretch-Limousine für Wahlwerbung ("Das wird der neue Stadtbus von Herzogenaurach"). Auch weitere Stadträte und Bewerber schauten sich um.

Werbung für den Klimastreik am 13. März wurde gemacht, eine andere Biene bedankte sich für ihre Rettung, ein Dinosaurier mahnte, die Vergangenheit nicht zu vergessen, wenn man die Zukunft bewältigen will, und ein paar hübsche Rehe legten Wert auf die regionale (Wild)-Vermarktung - politische Themen fanden sich bei näherem Hinschauen durchaus.

Natürlich stand in erster Linie aber der Spaß im Vordergrund - Es ist ja "nur" ein buntes vergnügliches Treiben. Und friedlich blieb's auch.