Der Aischbrücke geht es an den Kragen

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Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Das in der Brückenkonstruktion verbaute Metall muss fein säuberlich aussortiert werden. Foto: Andreas Dorsch
Das in der Brückenkonstruktion verbaute Metall muss fein säuberlich aussortiert werden. Foto: Andreas Dorsch
 
Am Rande der Aischauen wird ein hochwassersicherer Lagerplatz aufgeschüttet. Foto: Andreas Dorsch
Am Rande der Aischauen wird ein hochwassersicherer Lagerplatz aufgeschüttet. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Am Rande der Aischauen wird ein hochwassersicherer Lagerplatz aufgeschüttet. Foto: Andreas Dorsch
Am Rande der Aischauen wird ein hochwassersicherer Lagerplatz aufgeschüttet. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Der gestiegene Wasserstand bremste die Abbrucharbeiten. Foto: Andreas Dorsch
Der gestiegene Wasserstand bremste die Abbrucharbeiten. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
Die Höchstadter Aischbrücke wird Stück für Stück abgetragen. Foto: Andreas Dorsch
 

Der Aischübergang in Höchstadt verliert immer mehr an Substanz. Ab Donnerstag ist die Fahrbahn dran.

Es wird von Tag zu Tag interessanter auf der Brückenbaustelle in Höchstadt. Das lässt sich schon an der Zahl der interessierten Beobachter ablesen, die von der alten Aischbrücke aus den Abriss der "neuen" Brücke verfolgen.
Stück für Stück wird die Brücke auseinander genommen. Die Fahrbahn ist abgefräst, die Brückenkappen mit den Gehsteigen weitgehend herausgeschnitten, das Geländer abmontiert. Nur noch die nackte Betonkonstruktion überspannt die Aisch.

Nicht ganz in den Plan passten den Bauarbeitern die Regenfälle am Wochenende, die den Pegel der Aisch um 60 Zentimeter ansteigen ließen. Damit beim Abbruch kein Bauschutt ins Flussbett fällt, wird eine Unterkonstruktion gebaut, auf der dann große Stahlplatten verlegt werden.


Wie Franz Schmaußer vom Staatlichen Bauamt Nürnberg auf Anfrage des FT berichtet, wurde am Samstag die Konstruktion unter dem nördlichen Teil der Brücke installiert. Am Montag sollte der südliche Teil unterbaut werden. Doch das musste wegen des höheren Wasserstandes erst einmal verschoben werden.

Am Donnerstag sollen jetzt zwei mit speziellen Meiseln bestückte Bagger damit beginnen, zunächst die Hälfte der Fahrbahn abzuschlagen. Die Bruchstücke fallen auf die Metallplatten und werden dann herausgeholt. Bauaufseher Schmaußer hofft, dass der Wasserstand der Aisch jetzt schnell wieder sinkt, damit ungehindert weitergearbeitet werden kann.

Sollte die Aisch in den nächsten Monaten doch einmal kräftig über die Ufer treten, müsste auf der Baustelle eine Pause eingelegt werden. Damit in einem solchen Fall Material und Baumaschinen nicht weggeschwemmt werden, wird unweit des Karpfenkreisels bis Ende 2017 ein hochwassersicherer Lagerplatz aufgeschüttet.

Auch der provisorische Radweg durchs Aischtal wird wieder zurückgebaut. Für Radler und Fußgänger wird es auf der Oberstromseite der neuen Brücke einen vier Meter breiten Weg geben. Die Fahrbahn wird wieder 7,50 Meter breit, der Gehweg flussabwärts 2,25 Meter.


Besser als erwartet

Die Verkehrsteilnehmer in Höchstadt haben sich mit der Brückensperrung inzwischen arrangiert. "Der Verkehr fließt besser als erwartet", sagt stellvertretender Polizeichef Gerhard Backert. Leichte Stauungen gibt es nur ab und an auf der Umleitungsstrecke an der Einmündung in die B 470 bei Lonnerstadt.

Dafür ignorieren immer wieder die Fahrer von 40-Tonnern die Beschilderung ab dem Polizeikreisel und bleiben dann in der gesperrten Brückenstraße stecken.