David Pusztai las einfach am besten

1 Min
Die neun Teilnehmer kommen aus dem ganzen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Vorne Mitte der strahlende Sieger David Pusztai Foto: Evi Seeger
Die neun Teilnehmer kommen aus dem ganzen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Vorne Mitte der strahlende Sieger David Pusztai Foto: Evi Seeger
Der strahlende Sieger David Pusztai mit Elke Reitmayer von der Bücherstube Höchstadt (rechts) Foto: Evi Seeger
Der strahlende Sieger David Pusztai mit Elke Reitmayer von der Bücherstube Höchstadt (rechts)  Foto: Evi Seeger
 
Teilnehmer und Jury im Bild vereint Foto: Evi Seeger
Teilnehmer und Jury im Bild vereint Foto: Evi Seeger
 
Aus verschiedenen Schulen im Landkreis waren die Schüler zum Wettbewerb nach Mühlhausen gekommen. Die Eltern hörten aufmerksam zu. Foto: Evi Seeger
Aus verschiedenen Schulen im Landkreis waren die Schüler zum Wettbewerb nach Mühlhausen gekommen. Die Eltern hörten aufmerksam zu. Foto: Evi Seeger
 

Der Spardorfer Gymnasiast David Pusztai war auf Landkreis-Ebene in Mühlhausen einfach nicht zu schlagen.

Ob ihm das Yoda-Orakel den Sieg vorausgesagt hat? "Yoda ich bin! Alles ich weiß", dürfte wohl das Lieblingsbuch von David Pusztai sein. Der Sechstklässler aus dem Gymnasium Spardorf wurde damit Sieger im Vorlesewettbewerb auf Landkreis-Ebene. Das Buch von Tom Angleberger über das Orakel hatte sich David als (bekannten) Wahltext für den Wettbewerb ausgesucht.

"Neue Wortakrobaten"

Neben einem selbst gewählten Buchtext galt es für die neun Wettbewerbsteilnehmer, einen unbekannten Text ("Zoff in der Clique von Patricia Schröder") vor der aufmerksamen Jury zu lesen.
"Deutschlands größte Vorlesearena sucht neue Wortakrobaten", so wirbt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels für seinen alljährlich stattfindenden Wettbewerb.
Ausgetragen wird er unter den Schülern der sechsten Klassen.
Erstmals richtete die Mittelschule Mühlhausen den Kreisentscheid aus.

Bundesentscheid?

Neben dem Gymnasium Spardorf entsandten das Gymnasium Höchstadt, das Gymnasium Eckental, die Realschule Herzogenaurach, die Mittelschule Mühlhausen, die Mittelschule Herzogenaurach, das Gymnasium Herzogenaurach, die Ritter-von-Spix-Schule Höchstadt und die Mittelschule Eckental ihre jeweiligen Sieger auf Schulebene. Zusammen mit Mühlhausens Rektorin Gudrun Boss betreute Monika von Grafenstein, Lehrerin der sechsten Klasse in Mühlhausen, den Wettbewerb. Der Regional-Sieger, der sein Glück kaum fassen konnte, hat sich damit qualifiziert, um auf Bezirksebene weiterzumachen. Wenn alles gut läuft, winken auch noch der Landes- und vielleicht sogar der Bundesentscheid.

Entscheidung nach Punkten

Alljährlich beteiligen sich mehr als 7000 Schulen mit rund 600 000 Schülern an dem Wettbewerb. Nach einem Punktsystem werden Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl bewertet. Schulverbandsvorsitzender Bürgermeister Friedrich Gleitsmann aus Wachenroth, Mühlhausens Bürgermeister Klaus Faatz, Elternbeiratsvorsitzender Holger Hillebrand, Carola Amtmann und Elke Reitmayer von der Bücherstube Höchstadt bewerteten als Jury die Vorträge. Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, sagte am Ende Elke Reitmayer. "Ihr habt alle super gelesen!"


Die Schulsieger: