Die Feuerwehr Bubenreuth musste zu einem ausgelösten Alarm in einer Flüchtlingsunterkunft ausrücken. Nach der Rettung mehrerer Bewohner richtet sie sich mit einem Appell an die Öffentlichkeit.
Um 0.50 Uhr wurde die Feuerwehr Bubenreuth am Samstag (14. September 2024) über eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einer Flüchtlingsunterkunft in der Geigenbauersiedlung informiert. Zum erneuten Mal: "Wie bereits in der Vergangenheit hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Diesmal stellte sich die Lage als ernster heraus: Im dritten Obergeschoss war eine deutliche Verrauchung feststellbar", heißt es in einem Einsatzbericht.
Eine elektrische Herdplatte hatte den Rauch ausgelöst. Vermutlich hatte jemand vergessen, sie auszuschalten, wie die Feuerwehr angibt.
Bubenreuther Asylheimbewohner müssen sich vor gefährlichem Rauch retten - Feuerwehr warnt vor Fahrlässigkeit
"Glücklicherweise konnten alle Bewohner des betroffenen Stockwerks rechtzeitig aus ihren Zimmern evakuiert werden, sodass es zu keinen Verletzungen kam." Die Feuerwehr lüftete daraufhin das Gebäude gründlich mit Überdruck, um die Rauchgase schnellstmöglich zu beseitigen.
Nach dem etwa einstündigen Einsatz konnten die Kräfte die Unterkunft an den Betreiber übergeben. "Dies ist nicht der erste Einsatz dieser Art", gibt die Feuerwehr Bubenreuth zu bedenken. Auch wenn sie durch ihr schnelles Eingreifen Schlimmeres verhindern konnte, mahnt sie die Öffentlichkeit dazu, es gar nicht so weit kommen zu lassen.