Eine sechsköpfige Delegation aus Kärnten sah sich in Herzogaurach um. Mit dabei Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz. Ziel des Besuchs in Franken ist es, Ideen zu sammeln und damit die Entwicklung in der Heimat voranzutreiben.
Kärnten hat zahlreiche Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von rund 2,4 Prozent setzte sich das Bundesland Kärnten in das Mittelfeld des österreichischen Bundesländervergleichs. Eine sechsköpfige Delegation mit Bürgermeisters Hans-Peter Schlagholz sah sich nun in Herzogenaurach und Umgebung um, um die Entwicklung in der Heimat weiter voranzutreiben.
Zur bestmöglichen Vernetzung zwischen Politik und Unternehmen hat Kärnten einen "Innovation Think-Tank" in Form eines Unternehmensbeirates für Innovationen eingerichtet. Dieser Beirat ist jedoch kein Fachbeirat, sondern setzt sich ausschließlich aus Unternehmen und deren Vertretern zusammen.
Während des Aufenthalts in Herzogenaurach wird die Delegation unter anderem der Schaeffler-Gruppe in Herzogenaurach und der IHK in Nürnberg einen Besuch abstatten. Der Herzogenauracher Bürgermeister German Hacker (SPD) zeigte den Besuchern am Sonntagnachmittag die Stadt und berichtete auch über die drei Weltkonzerne Schaeffler, Adidas und Puma, aber auch das Freizeitbad, Proleit, Vipa und die Fachklinik. Auch sprach Hacker vom Baugebiet Herzo Base und den großen Festen in der Aurachstadt wie Sommerkirchweih und Mittelalterfest. Im Anschluss ging es mit einem Kleinbus auf Tour.