Ein Scheck über 37 500 Euro wurde am Dienstag an den Kaya-Verein übergeben. Das Geld stammt aus dem Lauf für Kaya des Herzogenauracher Gymnasiums.
Der Benefizlauf vom 26. April, an dem viele Herzogenauracher Schulen und auch ein Kindergarten teilgenommen haben, wird vom P-Seminar des Gymnasiums organisiert. Schulleiter Norbert Schell und Bürgermeister German Hacker (SPD) dankten den Organisatoren mit Mathias Engel als leitende Lehrkraft an der Spitze für ihren Einsatz.
Der Lauf für Kaya ist laut Hacker ein wichtiger Beitrag zur Partnerschaft mit der Stadt im afrikanischen Burkina Faso, aber vor allem helfe man den Menschen vor Ort. Die aktuellen Spenden werden für den Bau von Abwasseranlagen in den 70 umliegenden Dörfern Kayas verwendet. Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern der Welt bei gerade mal 28 Prozent Alphabetisierung. 44 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der absoluten Armutsgrenze. Das heißt, sie haben weniger als 30 Euro im Monat zur Verfügung, um Lebensmittel zu kaufen.
Für die jungen Menschen Kayas ist eine schulische Ausbildung und das Erlernen der französischen Sprache genauso wichtig, um einen Beruf erlernen zu können. Der Kaya-Verein dankte den Organisatoren, Läufern sowie Sponsoren für ihren Einsatz und hofft auf einen genauso erfolgreichen Lauf in der Zukunft.