Wie das Coburger Publikum Hits der Spider Murphy Gang im gut besuchten Festzelt auf dem Schlossplatz erlebt.
Schorschi und Johnny Silber, Eberhard und Adelhund sind zu zurück in der Stadt - zumindest für einen Abend.
Die Protagonisten der Coburger "Spider Murphy Story" - im OktopaFest-Zelt auf dem Schlossplatz bescherten sie ihren zahlreichen Fans ein umjubeltes Wiederhören. Ohne Kostüme, ohne Bühnenbild, dafür mit reichlich Musik der Spider Murphy Gang erlebten zahlreiche Zuhörer einen ungetrübt nostalgischen Abend.
Spektakulärer Erfolg
Die von Schauspieldirektor Matthias Straub zum Auftakt der vorletzten Saison mit spektakulärem Erfolg in Szene gesetzte Geschichte rund um die Songs der Spider Murphy Gang, die sogar zum Exportschlager avancierte und vor gut einem Jahr im Münchner Residenz-Theater beste Werbung für Coburg und sein Landestheater machte - diese Story wurde an diesem Abend gleichsam zum musikalischen Steinbruch, zur Hit-Parade im besten Sinn. Marie-Sophie Weißinger (in den letzten Wochen noch als Queen Victoria in "Albert & Victoria" im Riesensaal der Coburger Ehrenburg gefeiert) und Benjamin Hübner, Nils Liebscher und Niklaus Scheibli als Vokalsolisten heizten die Stimmung im gut besuchten Festzelt gemeinsam mit der fünfköpfigen Band um Gitarrist Rüdiger Eisenhauer erfolgreich an.
"Schickeria"
Schon kurz nach Beginn war die Tanzfläche vor der Bühne bestens frequentiert. Von "Reißverschluss" bis "Rock' n' Roll Schuah", von "Dolce Vita Rita" bis "Schickeria" erlebten die Fans eine kurzweilige Spider Murphy Party - mehr als nur ein Appetitanreger für das "Oktopafest" am Tag darauf an gleicher Stelle. Wenn es nach Christian Limpert von der Original-Prinz-Albert-Band (OPA) geht, war diese erstmalige Kooperation mit dem Landestheater keine einmalige Zusammenarbeit, sondern der Auftakt für weitere Veranstaltungen ähnlicher Art: "Ich hoffe, dass wir diese Kooperation in Zukunft öfter hinkriegen." Limperts Vorschlag: "Warum nicht auch mal die Rocky Horror Show wagen"?
