HSC Coburg nimmt auch die Hürde beim Letzten

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Die Erleichterung nach dem 25:21-Sieg war im Kreise der Coburger Spieler rießengroß. Fotos: Iris Bilek
Die Erleichterung nach dem 25:21-Sieg war im Kreise der Coburger Spieler rießengroß. Fotos: Iris Bilek
Rießengroß war die Erleichterung nach der Schlusssirene in Neuhausen. Die Spieler des HSC Coburg feierten dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen 25:21-Auswärtssieg beim Tabellenletzten der 2. Liga. Die Mannschaft um "Matchwinner" Jan Kulhanek - hier umarmt von Spielmacher Till Riehn - erwartet am Mittwochabend Erstliga-Absteiger GWD Minden in der HUK-Arena; rechts der neue Co-Trainer Martin Röhrig. - Den Spielbericht von der Partie gegen den TV Neuhausen/Erms lesen Sie heute auf ...
Rießengroß war die Erleichterung nach der Schlusssirene in Neuhausen. Die Spieler des HSC Coburg feierten dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen 25:21-Auswärtssieg beim ...
Rießengroß war die Erleichterung nach der Schlusssirene in Neuhausen. Die Spieler des HSC Coburg feierten dank einer Leistungssteigerung nach der Pause einen 25:21-Auswärtssieg beim Tabellenletzten der 2. Liga. Die Mannschaft um "Matchwinner" Jan Kulhanek - hier umarmt von Spielmacher Till Riehn - erwartet am Mittwochabend Erstliga-Absteiger GWD Minden in der HUK-Arena; rechts der neue Co-Trainer Martin Röhrig. - Den Spielbericht von der Partie gegen den TV Neuhausen/Erms lesen Sie heute auf ...
 
Jan Kulhanek rettete seiner Mannschaft in der entscheidenden Phase mit herausragenden Paraden die Führung und hatte damit entscheidenden Anteil am wichtigen Auswärtssieg der Coburger.
Jan Kulhanek rettete seiner Mannschaft in der entscheidenden Phase mit herausragenden Paraden die Führung und hatte damit entscheidenden Anteil am wichtigen Auswärtssieg der Coburger.
 
Für die treusten HSC-Fans war der Weg nach Neuhausen nicht zu weit. Sie feuerten ihre Mannschaft 60 Minuten lang an und freuen sich jetzt auf die Schlagerspiele zu Hause gegen Minden (Mittwoch, 20 Uhr in der HUK-Arena) und am Samstag in Nürnberg gegen den HC Erlangen.
Für die treusten HSC-Fans war der Weg nach Neuhausen nicht zu weit. Sie feuerten ihre Mannschaft 60 Minuten lang an und freuen sich jetzt auf die Schlagerspiele zu Hause gegen Minden (Mittwoch, 20 Uhr in der HUK-Arena) und am Samstag in Nürnberg gegen den HC Erlangen.
 
Linksaußen Sebastian Kirchner warf den Ball entschlossen an Torsteher Becker vorbei ins Netz.
Linksaußen Sebastian Kirchner warf den Ball entschlossen an Torsteher Becker vorbei ins Netz.
 
iri Vitek (links) und Dominik Kelm (rechts) wussten sich im zweiten Durchgang zu steigern.
iri Vitek (links) und Dominik Kelm (rechts) wussten sich im zweiten Durchgang zu steigern.
 

Die Coburger taten sich allerdings schwer, lagen zur Pause sogar mit 10:13 zurück, hatten dann aber den längeren Atem und siegten beim TV Neuhausen/Erms noch klar mit 25:21. Die Schlagerspiele gegen Minden und Erlangen können kommen.

Der HSC 2000 Coburg bleibt auf der Erfolgsspur. Mit 25:21 nahm der Tabellenführer der 2. Handball-Bundesliga am Samstagabend wie zu erwarten war die Hürde beim Tabellenletzten TV Neuhausen/Erms.
Die favorisierten Coburger taten sich allerdings lange Zeit sehr schwer und mussten bis zum Schluss um den Erfolg bangen. Den Drei-Tore-Rückstand zur Pause (10:13) machten die Schützlinge von Trainer Jan Gorr mit einem entschlossenen Zwischenspurt nach dem Seitenwechsel wett und gingen selbst mit vier, einmal sogar mit fünf Toren in Führung.
Dieses Polster ließen sie sich in der Schlussphase nicht mehr nehmen und schafften damit optimale Voraussetzungen für den beiden anstehenden Schlagerspiele. Am Mittwoch um 20 Uhr empfängt der Spitzenreiter in der HUK-Coburg Arena den Erstliga-Absteiger GWD Minden und am nächsten Samstag geht es nach Nürnberg, wenn der HC Erlangen Gastgeber in der Nürnberger Arena sein wird.
Für das Frankenderby bietet der HSC seinen Fans einen Sonderzug an. Die Karte kostet einschließlich dem Ticket zum Spiel 17 Euro. Allerdings sind nur noch einige Restplätze frei, da die Vestestädter lediglich ein Kontingent von 320 Plätze zur Verfügung stellen können.


Trainerstimmen

TVN-Trainer Aleksandar Stevic: "Wir haben uns gut reingekämpft, in der ersten Halbzeit super verteidigt. Freie Einschussmöglichkeiten haben wir schon da nicht genutzt. Ein Spitzenteam lässt sich davon aber nicht beeindrucken, wir machten im zweiten Abschnitt wieder zu viele Fehler und Coburg agierte gnadenlos. Wenn die mit zwei Toren führen, gewinnen sie an Sicherheit."
Coburgs Trainer Jan Gorr: "Ich wusste, dass man den TV Neuhausen nicht am Tabellenstand messen kann. Das habe ich meinen Spielern die ganze Woche über gepredigt und dann haben sie es auch gemerkt. In der ersten Halbzeit haben wir nichts von dem gemacht, was wir wollten, in der zweiten präsentierten wir uns zielstrebig und konnten unsere Erfahrung ausspielen."

Mehr zum Spiel in der Montagsausgabe des Coburger Tageblatt




TV Neuhausen/Erms gegen HSC Coburg 13:10 (21:25)

TV Neuhausen: Becker, Rebmann - Stüber, Schuldt (4), Keinath (1/1), Wahl (1), D. Reusch (1), Schoch (3), Wessig, Klingler (4/1), Keupp (2), Michalik (1), Bornemann (3), Maas (1).

HSC 2000 Coburg: Kulhanek, Krechel - Hagelin (1), Wucherpfennig, Kelm (4), Gerlich (2/2), Kirchner (3), Vitek, Riha, Coßbau, Billek (7), Riehn, Harmandic (4), Kirveliavicius (4).

Siebenmeter: 2/2 - 3/2 (Ger-lich vergibt).
Rote Karte: Wessig (9.).
Zeitstrafen: D. Reusch, Bornemann - Hägelin, Kirveliavicius (2).
Schiedsrichter: Tim König, Sascha Siebert.
Zuschauer: 794.