Francesca Paratore
Die junge Sopranistin Francesca Paratore wurde in München geboren. 2012 kam sie als Jungstudentin an die Universität Mozarteum Salzburg. Noch vor dem Abschluss des Bachelors mit Auszeichnung war sie in den Universitätsproduktionen "L"incorazione di Poppea" von Monteverdi in der Rolle des Valletto und in Mozarts "Le nozze di Figaro" als Barbarina zu sehen. Zahlreiche Liederabende führten Francesca Paratore nach Deutschland, Österreich und Italien. Sie besuchte Meisterkurse unter anderem bei Grace Bumbry und Christa Ludwig.
2017 debütierte Francesca Paratore am Landestheater Coburg als Barbarina in "Le nozze di Figaro". Seit der Spielzeit 2018/2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Landestheater Coburg, wo sie unter anderem als Susanna ("Le nozze di Figaro") bei den Mozartfestspielen Schwetzingen, als Pinocchio in der gleichnamigen Oper und Mi ("Das Land des Lächelns") zu erleben war.
Kora Pavelic Die Mezzosopranistin Kora Pavelic wurde in Kroatien geboren und studierte an der Stuttgarter Musikhochschule Gesang bei Dunja Vejzovic und Frédérique Friess. Sie belegte Meisterkurse bei Tiziana Šojat, Michael Gees, Laurence Cummings, Catherine Denley und Shirley Close. Kora Pavelic ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Zagreb und der Johann Paul Stiftung der Schweiz.
2010 debütierte sie am Kroatischen Nationaltheater Varaždin, 2011 an der Stuttgarter Oper. In der baden-württembergischen Landeshauptstadt sang sie die Tisbe in "La Cenerentola", die Zweite Dame in Mozarts "Zauberflöte" oder die Annina in "La traviata".
Mit der Spielzeit 2014/2015 kam Kora Pavelic ans Landestheater Coburg, wo sie u.a. als Orpheus in "Orpheus und Eurydike", Hänsel in der Märchenoper "Hänsel und Gretel" oder als Page der Herodias in "Salome" zu sehen war. Außerdem stand sie in der Barockoper "King Arthur" und der szenischen Mahler-Vivier-Collage "Der Welt abhanden gekommen ..." sowie als Cenerentola in der gleichnamigen Oper auf der Coburger Bühne.