Informationen und Anekdoten
Nachdem Coburgs ehemaliger Intendant Bodo Busse im vergangenen Jahr nochmals ein moderierendes Neujahrskonzert-Gastspiel im Kongresshaus gegeben hatte, übernahm erstmals sein Nachfolger Bernhard F. Loges diese prestigeträchtige Aufgabe. Loges führte kenntnisreich und kurzweilig durch den Vormittag, würzte die Informationen bei Bedarf mit Anekdoten.
"Einer wird kommen"
Die einzige Vokalsolistin dieser Matinee war die junge Sopranistin Laura Verena Incko, die seit dieser Spielzeit dem Ensemble des Landestheaters angehört. Sie durfte sich mit schwelgerischen Melodien vorstellen - "Oh stars, shine brightly" aus "Starlight Express", der sehnsüchtigen Lehár-Arie "Einer wird kommen" aus dem "Zarewitsch" und dem Robert-Stolz-Hit "Du sollst der Kaiser meiner Seele sein" aus "Der Favorit". Am Dirigentenpult achtete Roland Kluttig aufmerksam darauf, dass ihre schlanke, hell timbrierte, zart lyrisch gefärbte Stimme vom Orchester nicht übertönt, sondern gleichsam von einem weichen Klangkissen getragen wurde.
"Nordseebilder"
Seine Strauß-Kompetenz bewies das Philharmonische Orchester bei zwei großen Walzern von Johann Strauß. Seine "Nordseebilder" standen im Zentrum des ersten Teils, der "Kaiserwalzer" war das umjubelte Finale des zweiten Teils.
Zugaben
Begeistert ausdauernder Beifall wurde mit zwei Zugaben belohnt - der Polka "Unter Donner und Blitz" und dem unvermeidlichen "Radetzky-Marsch".
Die Künstler des Coburger Neujahrskonzertes
Laura Verena Incko Die junge Münchner Sopranistin Laura Verena Incko begann ihre professionelle Gesangsausbildung im Alter von 15 Jahren. Sie studierte bei dem Tenor Christoph Strehl an der Universität Mozarteum in Salzburg und absolvierte ihren Master im Fach "Lied" mit dem bekannten Pianisten Helmut Deutsch und Pauliina Tukiainen. Bereits während ihres Studiums debütierte die Sopranistin in zahlreichen Opernpartien. So war sie als Stephano in Gounods "Romeo et Juliette" im Wilhelma Theater Stuttgart sowie als Morgana in Händels "Alcina" am Mozarteum in Salzburg zu erleben. 2017 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, wo sie die Rolle der Albina in Rossinis "La Donna del Lago" sang. Weiter gastierte sie am Nationaltheater Mannheim und übernahm die Rollen der Virtù und Pallas Athene ("L"incoronazione di Poppea") sowie Papagena ("Die Zauberflöte"). Sie ist Preisträgerin des Richard-Strauss Wettbewerbs unter der Leitung von Ks. Brigitte Fassbaender und Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes München. Ab der Spielzeit 2018/2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Landestheater Coburg, wo sie unter anderem als Pamina in "Die Zauberflöte", Aschenputtel im Musical "Into the Woods" sowie als Julia de Weert in "Der Vetter aus Dingsda" zu erleben ist. Roland Kluttig ist seit Herbst 2010 Generalmusikdirektor des Landestheaters Coburg. Als Gastdirigent ist er international tätig - beim MDR-Sinfonieorchester ebenso wie beispielsweise beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, den Münchner Symphonikern, dem Seoul Philharmonic Orchestra. zum Ende der Spielzeit 2019/2020 verlässt Kluttig das Landestheater und wechselt nach Graz als Chefdirigent der Oper und der Grazer Philharmoniker.
Die Künstler des coburger Neujahrskonzertes
Laura Verena Incko Die junge Münchner Sopranistin Laura Verena Incko begann ihre professionelle Gesangsausbildung im Alter von 15 Jahren. Sie studierte bei dem Tenor Christoph Strehl an der Universität Mozarteum in Salzburg und absolvierte ihren Master im Fach "Lied" mit dem bekannten Pianisten Helmut Deutsch und Pauliina Tukiainen. Bereits während ihres Studiums debütierte die Sopranistin in zahlreichen Opernpartien. So war sie als Stephano in Gounods "Romeo et Juliette" im Wilhelma Theater Stuttgart sowie als Morgana in Händels "Alcina" am Mozarteum in Salzburg zu erleben. 2017 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, wo sie die Rolle der Albina in Rossinis "La Donna del Lago" sang. Weiter gastierte sie am Nationaltheater Mannheim und übernahm die Rollen der Virtù und Pallas Athene ("L"incoronazione di Poppea") sowie Papagena ("Die Zauberflöte"). Sie ist Preisträgerin des Richard-Strauss Wettbewerbs unter der Leitung von Ks. Brigitte Fassbaender und Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes München. Ab der Spielzeit 2018/2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Landestheater Coburg, wo sie unter anderem als Pamina in "Die Zauberflöte", Aschenputtel im Musical "Into the Woods" sowie als Julia de Weert in "Der Vetter aus Dingsda" zu erleben ist. Roland Kluttig ist seit Herbst 2010 Generalmusikdirektor des Landestheaters Coburg. Als Gastdirigent ist er international tätig - beim MDR-Sinfonieorchester ebenso wie beispielsweise beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, den Münchner Symphonikern, dem Seoul Philharmonic Orchestra. zum Ende der Spielzeit 2019/2020 verlässt Kluttig das Landestheater und wechselt nach Graz als Chefdirigent der Oper und der Grazer Philharmoniker.
Die nächsten Konzerte des Landestheaters Cobu
rg Sonntag, 17. Februar 3. Kammerkonzert - Werke von Frank Bridge und Edward Elgar, 11 Uhr, Rathaussaal
Montag, 11. März 5. Sinfoniekonzert - Werke von Brahms und Mozart; Alexander Schimpf (Klavier), Philharmonisches Orchester, Leitung Johannes Klumpp; 20 Uhr, Kongresshaus
Sonntag, 7. April 4. Kammerkonzert - Werke von Benjamin Britten, Isang Yun und Paul Hindemith, 11 Uhr, Rathaussaal
Vorverkauf Tickets gibt es in der Tageblatt-Geschäftsstelle und an der Theaterkasse.