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Interaktive Features: Diese Neuheiten plant WhatsApp

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Du würdest deinen Status bei WhatsApp gern interaktiv gestalten? Das könnte schon bald möglich sein! Das kommende WhatsApp-Update sieht neue Funktionen für Statusmeldungen vor.

  • Was plant Meta für den Status bei WhatsApp?
  • Wie soll der interaktiv gestaltete Status funktionieren?
  • Welche Neuerungen könnte ein neues WhatsApp-Update noch bringen?

Wer die Statusfunktion seines WhatsApp-Accounts rege nutzt, wünscht sich womöglich schon lange mehr Interaktionsmöglichkeiten. Meta scheint diesen Wunsch erhört zu haben. Ein neues WhatsApp-Update soll künftig die Möglichkeit bieten, den Status interaktiv zu gestalten. Das neue Feature erinnert stark an die Frage-Funktion bei Instagram.

Was plant Meta für den Status bei WhatsApp?

Meta möchte künftig über den Status mehr Interaktion unter den Nutzern zulassen. Ein kommendes WhatsApp-Update mit der Android-Version 2.25.21.8 soll daher laut WABetaInfo eine coole Erweiterung für Statusmeldungen enthalten.

Bislang können WhatsApp-Nutzer lediglich mit einem "Gefällt mir" auf den Status ihrer Kontakte reagieren, indem sie auf ein Herzchen tippen. Künftig sollen weitaus mehr Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Ähnlich wie bei Instagram hast du mit diesem Update die Möglichkeit, verschiedene Sticker und Fragefelder in deine Beiträge einzufügen, die deine Kontakte nutzen können, um dir in vielfältiger Weise ein Feedback auf deine Statusmeldungen zu schicken.

Schon bald kannst du bei WhatsApp somit kreative Umfragen und Feedbackrunden erstellen. Dadurch kannst du deinen Status stärker als bisher zur Interaktion mit deinen Kontakten nutzen. Natürlich kannst du weiterhin festlegen, wer deinen Status sehen darf und wer nicht.

Wie soll der interaktiv gestaltete Status funktionieren?

Wenn du in Zukunft eine Statusmeldung erstellst, hast du die Möglichkeit, eine Frage-Box einzubauen und darin eine einzelne Frage oder Umfrage zu formulieren, die von deinen Kontakten beantwortet werden kann. Sobald jemand auf deine Frage geantwortet hat, wirst du in einer Pop-up-Benach­rich­tigung darüber infor­miert. Die Antworten werden direkt in deinem Status gegeben. Sie können nur von dir und vom Verfasser selbst eingesehen werden.

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Du kannst die Antworten jedoch mit deinen anderen Kontakten teilen, indem du sie in neue Statusmeldungen übernimmst – allerdings ohne Angaben über den Absender. Es erscheint lediglich der Antworttext. Der Absender bleibt für deine anderen Kontakte anonym. Pro Statusmeldung kannst du nur eine einzelne Frage formulieren. Wenn du mehrere Fragen an deine Kontakte hast, musst du demnach weitere Einzelmeldungen erstellen, die anschließend in deinem Status nacheinander abgespielt werden. 

Aktuell befindet sich der interaktiv gestaltete Status in der Testphase, um mögliche Fehler ausfindig zu machen. Nur wenige Nutzer, die als Beta-Tester angemeldet sind, haben bereits Zugriff auf die dynamischeren Statusmeldungen. Wann das neue Update ausgerollt wird, steht noch nicht genau fest. Du wirst dich noch etwas gedulden müssen.

Welche Neuerungen könnte ein neues WhatsApp-Update noch bringen?

Andere WhatsApp-Android-Testversionen liefern einen Vorgeschmack auf zusätzliche neue Features. Künftig sollen Nutzer auch ohne die Angabe ihrer Handynummer miteinander chatten können. Hierzu führt der Messenger-Dienst einen Benutzernamen ein. In der Beta-Version 2.25.28.12 für Android ist es bereits jetzt möglich, einen Benutzernamen für sich zu blocken. Dort erscheint in der Profil-Übersicht die neue Option "Nutzername reservieren". Die Funktion dürfte somit bald offiziell ausgerollt werden.

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Zusätzlich könnten bei WhatsApp laut oe24 schon in naher Zukunft bewegte Fotos (Motion Photos oder Live Photos) möglich sein. Ebenfalls in Planung sind ein KI-gestützter Dokumentenscanner, eine automatische Übersetzungsfunktion im Chat sowie neue Video-Hintergründe und Chat-Themes, die Nutzer mit Meta AI erstellen können.

Wer künftig ebenfalls zu den ersten Nutzern gehören möchte, die neue Updates ausprobieren dürfen, kann sich als Android-Nutzer mit einem Google-Konto über den Play Store für das sogenannte "Beta-Programm" anmelden – sofern Plätze frei sind. iOS-Nutzer müssen die App TestFlight herunterladen und eine per E-Mail oder öffentlichem Link gesendete Einladung des Entwicklers annehmen. Sollten Plätze frei sein, kannst du durch einen Klick auf "Akzeptieren" Teil des iOS-Beta-Tester-Teams werden.

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