Die drei katholischen Pfarreien St. Augustin und St. Marien in Coburg und Bad Rodach gehen künftig einen gemeinsamen Weg.
Die Vertreter der drei katholischen Pfarreien St. Marien und St. Augustin in Coburg und St. Marien in Bad Rodach haben am Sonntag bei einem Festgottesdienst in der Coburger St.-Marien-Kirche eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ihr Ziel: "Kräfte sollen gebündelt und neue Schwerpunkte gefunden werden", sagte Domkapitular Peter Wünsche, der gleich das offizielle Dekret von Erzbischof Ludwig Schick mitgebracht hatte.
Die Entstehung der Kooperationsvereinbarung sei ein spannender Prozess gewesen, sagte Wünsche. Eigentlich war aber am Bamberger Domberg schon vor der Unterzeichnung klar, dass die drei Pfarreien künftig gemeinsam das Christentum im Coburger Land gestalten wollen.
Klar war aber auch, dass die Zusammenarbeit nicht allein aus der Not kleiner werdende Ressourcen geboren wurde.
Domkapitular Wünsche, der vor 35 Jahren zunächst als Praktikant und vor 25 Jahren als Kaplan in den beiden Coburger Pfarreien tätig gewesen war, erinnerte sich, dass vor über drei Jahrzehnten auf dem Gebiet des neuen "Seelsorgebereiches Coburg Stadt und Land" noch acht Priester zuständig gewesen waren. Jetzt seien es die zwei Pfarrer, ein Kaplan und ein Ruhestandsgeistlicher.
Und es sei allemal besser, die Zukunft aktiv mitzugestalten, als einfach die Entwicklungen passiv auf sich zukommen zu lassen. "Es ist ein Weg, der uns ins Abenteuer führt", fuhr Wünsche fort. Er bedauere den Wandel in der gesellschaftlichen Stellung der Kirche. Sei die Kirche in den Nachkriegsjahrzehnten noch ein fester Anker im Leben der meisten Menschen gewesen, sei sie heute für viele nur noch ein Bezugspunkt unter vielen.
Der zuständige Regionalreferent des Erzbistums, Clemens Grünbeck, machte die Dimensionen der Kooperation deutlich: Der neue
Seelsorgebereich hat einen Durchmesser von 32 Kilometern, gemessen vom Untersiemauer Gemeindeteil Ziegelsdorf bis hin zum Bad Rodacher Stadtteil Rossfeld. Zu den drei Pfarreien gehören auch die rechtlich selbstständigen Kirchengemeinden Untersiemau Christkönig und St. Elisabeth im Coburger Stadtteil Creidlitz. Daneben gibt es Gottesdienste auch in rechtlich unselbstständigen Filialkirchen und Kapellen, so etwa die Kapelle St. Josef auf der Hut, die Kirche St. Bonifaz in Oberlauter und die Kapelle im Klinikum Coburg. Zum neuen Seelsorgebereich gehören gut 10 000 Gläubige.
Ein Pfeiler der Arbeit ist auch die Ökumene. Domkapitular Wünsche erinnerte daran, dass der Neubeginn der katholischen Kirche im 19. Jahrhundert im vorwiegend protestantischen Coburg noch vom Gegensatz zur evangelischen Umgebung geprägt gewesen sei. Jetzt gewinne die ökumenische Gemeinschaft immer mehr an Bedeutung. Das unterstrich auch die Anwesenheit des evangelischen Dekans Andreas Kleefeld.
Die musikalische Gestaltung der feierlichen Unterzeichnungszeremonie übernahmen der Kirchenchor St. Marien Coburg unter der Leitung von Christine Göbel. Die Orgel spielte Gabriele Hirsch.
Bitte verschone uns mit deinen gebabbel, dafür sind die mit den langen Gewänder zuständig denn die bekommen dafür auch noch Geld
Eugen Roth hat das Gleichnis um dieses Gedicht ergänzt, das meines Erachtens hervorragend auf Ihre Situation passt:
Der Salto
Ein Mensch betrachtete einst näher
die Fabel von dem Pharisäer,
der Gott gedankt voll Heuchelei
dafür, dass er kein Zöllner sei.
Gottlob! rief er in eitlem Sinn,
dass ich kein Pharisäer bin!
Gottesworte aus Matthäus 23, Vers 12:
"Denn wer sich selbst erhöht,
der wird erniedrigt"
Die Wahrheit dieser Worte Gottes bestätigen sowohl Papst Benedikt, Tebartz van Elst , als auch die evangelische Päpstin Käßmann.
Paulus schrieb im 1. Korinther 1, Vers 19 die Worte Gottes:
"Denn es steht geschrieben (Jes.29,14):
»Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen,
und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen."
Lest die Bibel und denkt daran, ihr Schriftgelehrten in den langen Gewändern !!!
Kein Papst, Kardinal, Bischof, Priester oder Pfarrer ist der Mittler zu Gott, sondern einzig und alleine Jesus:
"Denn es ist ein Gott und ein Mittler
zwischen Gott und den Menschen,
nämlich der Mensch Christus Jesus"
1. Tim. 2, 5
Deshalb, legt ab Eueren Hochmut und eueren langen Gewänder und werdet demütig, denn Jesus sagte in Matthäus 11, 25:
"Ich preise dich,
Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es den Unmündigen offenbart."
Siehe Video:
http://www.youtube.com/watch?v=S-AVY-KYeD0
Jesus sagte:
"Habt acht auf eure Frömmigkeit,
dass ihr die nicht übt vor den Leuten,
um von ihnen gesehen zu werden;
ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel."
Matthäus 6, Vers 1
Jesus warnte in Matthäus Kapitel 23 vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern.
Martin Luther schrieb:
"So hilft es der Seele nichts, wenn der Leib heilige Kleider anlegt,
wie es die Priester und Geistlichen tun;
auch nicht, wenn er in den Kirchen und an den heiligen Stätten ist;
auch nicht, wenn er leiblich betet, fastet, wallfahrtet und alle guten Werke tut,
die nur immer durch den Leib und in dem Leibe geschehen können.
Es muss noch alles etwas ganz anderes sein,
was der Seele Frommheit und Freiheit bringt und gibt.
Denn alle diese oben genannten Stücke, Werke und Weisen
kann auch ein böser Mensch und Heuchler an sich haben und ausüben.
Durch solches Treiben wird auch kein anderes Volk als eitel Heuchler werden.
Wiederum schadet es der Seele nichts, wenn der Leib unheilige Kleider trägt,
an unheiligen Orten, ißt, trinkt, nicht wallfahrtet, nicht betet und alle die Werke anstehen läßt,
die die oben genannten Heuchler tun.
Daraus sieht man klar, wie ein Christenmensch frei ist von allen Dingen und über alle Dinge,
so dass er keiner guten Werke bedarf, damit er fromm und selig ist,
sondern der Glaube bringt es ihm alles im Überfluß.
Wenn er töricht wäre und meinte, durch ein gutes Werk fromm, frei, selig oder Christ zu werden,
so verlöre er den Glauben mit allen Dingen,
so wie der Hund, der ein Stück Fleisch im Munde trug und nach dem Schatten schnappte,
damit verlor er beides. Fleisch und Schatten."
...darum legt eure langen Gewänder ab und werdet demütig, klein und bescheiden.
Denkt an die Worte Gottes aus Römer 12,16:
"Seid eines Sinnes untereinander.
Trachtet nicht nach hohen Dingen,
sondern haltet euch herunter zu den Geringen.
Haltet euch nicht selbst für klug."
...denn..:
"....wer sich selbst erhöht,
der wird erniedrigt"
Matthäus 23,12
....und lest die Warnung der Worte von Jesus aus Matthäus Kapitel 23.
Diese Worte von Jesus sind heute, wie damals vor 2000 Jahren, wahr und aktuell.