Annemarie Sommer und Kevin Berwagner erreichten die Traumnote 1,0

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Annemarie Sommer (links) wurde gerade für ihre Traumnote 1,0 von Zweiter Bürgermeisterin Elke Protzmann geehrt und erhielt einen Preis der Ernst-Bergmann-Stiftung. Dann folgte Kevin Berwagner, der für seine Traumnote 1,0 die gleiche Auszeichnung erhielt. Foto: M. von Nida
Annemarie Sommer (links) wurde gerade für ihre Traumnote 1,0 von Zweiter Bürgermeisterin Elke Protzmann geehrt und erhielt einen Preis der Ernst-Bergmann-Stiftung. Dann folgte Kevin Berwagner, der für seine Traumnote 1,0 die gleiche Auszeichnung erhielt. Foto: M. von Nida

Die festliche Zeugnisübergabe krönte die Verabschiedung von 72 Abiturienten des Arnoldgymnasiums Neustadt bei Coburg in der Frankenhalle.

Schulleiterin Ursula Kick-Bernklau zeigte sich am vergangenen Freitagnachmittag beeindruckt davon, dass 19 "Arnoldiner" einen Notendurchschnitt von 1,9 oder besser erreicht haben. Annemarie Sommer und Kevin Berwagner sind mit ihrer Traumnote 1,0 als Jahrgangsbeste gleichzeitig Preisträger der "Ernst-Ludwig-Theodor-Bergmann-Stiftung". Mit einem Preis der "Klisch-Stiftung" wurden Maria Marschall und Rebekka Knauer belohnt, die mit hervorragenden schulischen Leistungen und herausragenden W-Seminararbeiten ihre besondere wissenschaftliche Leistung unter Beweis gestellt haben. Diese besonderen Auszeichnungen überreichte Zweite Bürgermeisterin Elke Protzmann (CSU). Oberstufenkoordinatorin Christine Rebhan führte charmant durch das Festprogramm.

Schulleiterin Kick-Bernklau meinte, dieser Jahrgang habe mit mit dem respektablen Notendurchschnitt von 2,37 gut abgeschnitten. Kritisch denken, Kommunikationsfähigkeit, Kooperation und Kreativität - "diese Eigenschaften sind unabdingbar, wenn wir mit den uns bevorstehenden Veränderungen und Themen klarkommen wollen."

Zweite Bürgermeisterin Protzmann meinte, noch nie sei das Leben nach dem Schulabschluss so unübersichtlich wie jetzt gewesen: Im Internet seien Möglichkeiten, sich über 18 000 Studiengänge zu informieren. "Folgen Sie Ihren Talenten und geben Sie unserer Region eine Chance."

Ihre Abschiedsworte präsentierten Hannah Frey, Jannes Kiesewetter, Moritz Latzel, Annemarie Sommer, Lisa Umhöfer und Yana Vysotska, garniert mit Erlebnissen ihres Schullebens, in einer heiteren Revue.

Lehrer Rolf Otto, der seine Abiturklasse "auf halber Strecke" an seine Kollegin Rebhan übergeben hatte, als er in den Ruhestand ging, erhielt einen wahren Liebesbrief übers Mikrofon.

Landrat Sebastian Straubel wünschte den Abiturienten Zielstrebigkeit, Pflichtbewusstsein und Gesundheit für die Zukunft. Elternbeiratsvorsitzende Andrea Eckardt meinte, diese hätten ein ausgezeichnetes Grundgerüst für die Zukunft bekommen.

Musikalisch schmückten den Festakt der Chor und das Orchester des AGs, das Vokalensemble der Q12 (Leitung Jochen Kästner/Micheal Eschlbeck), Fiona Maar (Q12, Klarinette) und Johanna Malkusch (Saxophon) mit Rolf Otto am Klavier.

Auszeichnungen

Einen Sozialpreis gab es für jene, die ihre Begabung und Intelligenz mit anderen geteilt haben, so wie Jonas Heß, "unser IT-Genie und Mediatechnik-Spezialist", wie Moderatorin Rebhan ihn charakterisierte. Ebenso gab es den Sozialpreis für Till Holland, der bereits seit der Mittelstufe jede freie Minute in der Kellerkammer der EDV verbrachte und unzählige Stunden seiner Freizeit für das AG geopfert hat. Für Helen Tischer gab es den Musikpreis. Nicht vergessen wurde zudem das Engagement des Christlichen Entwicklungsdienstes des AGs. Den Preis überreichte Hannelore Müller vom Förderverein.mvn