Medi Bayreuth schnuppert in Frankfurt am Sieg

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Aaron Doornekamp (links) visiert den Bayreuther Korb an, rechts Kenneth Horton. Foto: Hübner
Aaron Doornekamp (links) visiert den Bayreuther Korb an, rechts Kenneth Horton. Foto: Hübner
Der Frankfurter Johannes Voigtmann kann von John Flowers nicht verteidigt werden. Foto: Hübner
Der Frankfurter Johannes Voigtmann kann von John Flowers nicht verteidigt werden. Foto: Hübner
 
Andreas Seiferth (hinten) verliert den Ball an den besten Frankfurter, Quantez Lamar Robertson. Links Johannes Voigtmann. Foto: Hübner
Andreas Seiferth (hinten) verliert den Ball an den besten Frankfurter, Quantez Lamar Robertson. Links Johannes Voigtmann. Foto: Hübner
 
Bayreuths Trainer Michael Koch. Foto: Hübner
Bayreuths Trainer Michael Koch. Foto: Hübner
 
Foto: Hübner
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Die Frankfurter Johannes Voigtmann und John Little (von links) gegen Bayreuths Center Andreas Seiferth. Foto: Hübner
Die Frankfurter Johannes Voigtmann und John Little (von links) gegen Bayreuths Center Andreas Seiferth. Foto: Hübner
 

Basketball-Bundesligist Medi Bayreuth muss weiter auf den zweiten Auswärtssieg der Saison warten: Bei den zuvor in neun Spielen ungeschlagenen Frankfurt Skyliners befanden sich die Wagnerstädter lange auf Siegkurs, ließen sich aufgrund von Unkonzentriertheiten in der Schlussphase aber noch mit 75:71 (29:39) abfangen.

"Ich habe den Jungs in der Halbzeit gesagt, dass wir aggressiver und physischer spielen müssen", sagte Matchwinner Quantez Robertson. Der 31-jährige Frankfurter Routinier stemmte sich in 35 Minuten auf dem Parkett wie kein anderer gegen die drohende Heimniederlage, sammelte insgesamt 23 Punkte, darunter auch die fünf letzten Punkte. 30 Sekunden vor Spielende hatte Kenneth Horton die Führung für Bayreuth an der Freiwurflinie zurückerobert (70:71), acht Sekunden später drehte Robertson freistehend mit einem Dreier den Spieß wieder um. Im folgenden Bayreuther Angriff nahm Robertson Medi-Spielmacher Jake Odum den Ball am Perimeter aus der Hand und vollstreckte mit einem krachenden Dunking zum glücklichen 75:71-Endstand - hängende Köpfe bei den Wagnerstädtern, die vor der Pause schon einmal bis auf 15 Punkte (21:36) davongezogen waren und auch nach dem Seitenwechsel lange in Führung gelegen hatten, sich das Leben allerdings selbst unnötig schwer machten. Alleine neun der 24 Bayreuther Ballverluste leistete sich Centerneuzugang Andreas Seiferth, der seine Offensiv-Leistung (13 Punkte) damit deutlich trübte. "Frankfurt hat die wichtigen Würfe getroffen und immer die richtigen Antworten auf unsere Aktionen gefunden", sagte Medi-Coach Michael Koch.

Frankfurt - Bayreuth 75:71 (19:18, 10:21, 17:11, 29:21)
Skyliners Frankfurt: Robertson (23 Punkte/2 Dreier), Doornekamp (14/2), Scrubb (13/3), Theodore (10/1), Voigtmann (6), Morrison (6), Richter (3, Ilzhöfer, Merz, Little.
Bayreuth: Seiferth (13), Wachalski (12/4), Horton (11/2), Odum (10), Flowers (8/1), Doreth (6/2), Mullings (5/1), Leslie (4), Heyden (2), Ziegenhagen.