Bayreuther Höhenflug geht weiter

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Bastian Doreth (links) und Sieggarant Kyan Anderson strahlen nach dem dritten Saisonsieg mit Medi Bayreuth um die Wette. Foto: Christoph Worsch
Bastian Doreth (links) und Sieggarant Kyan Anderson strahlen nach dem dritten Saisonsieg mit Medi Bayreuth um die Wette. Foto: Christoph Worsch
Bayreuths Trainer Raoul Korner schwört seine Mansnchaft in einer Auszeit ein. Foto: Christoph Worsch
Bayreuths Trainer Raoul Korner schwört seine Mansnchaft in einer Auszeit ein. Foto: Christoph Worsch
 
Matchwinner Kyan Anderson. Er traf mit der Schlusssirene einen Dreier. Foto: Christoph Worsch
Matchwinner Kyan Anderson. Er traf mit der Schlusssirene einen Dreier. Foto: Christoph Worsch
 
Assem Marei (am Ball) war mit 23 Punkten erfolgreichster Bayreuther in Jena. Foto: Christoph Worsch
Assem Marei (am Ball) war mit 23 Punkten erfolgreichster Bayreuther in Jena. Foto: Christoph Worsch
 
De'Mon Brooks (links) gegen Immanuel McElroy. Foto: Christoph Worsch
De'Mon Brooks (links) gegen Immanuel McElroy. Foto: Christoph Worsch
 
Die entscheidende Szene des Spiels: Kyan Anderson trifft mit der Schlusssirene einen Dreier zum 79:76 für Bayreuth. Foto: Christoph Worsch
Die entscheidende Szene des Spiels: Kyan Anderson trifft mit der Schlusssirene einen Dreier zum 79:76 für Bayreuth. Foto: Christoph Worsch
 

Die Bayreuther Basketballer gewinnen auch ihr zweites Auswärtsspiel in Jena und mischen nun in der Bundesliga vorne mit.

Medi Bayreuth gehört in der neuen Saison der Basketball-Bundesliga zu den Überraschungsteams. Die Oberfranken gewannen auch ihr zweites Auswärtsspiel der Saison. Nach dem Erfolg in Vechta triumphierten sie gestern bei einem weiteren Aufsteiger und liegen mit drei Siegen und einer Niederlage im Vorderfeld der Tabelle.

Den 79:76 (37:34)-Erfolg bei Science City Jena haben die Schützlinge von Trainer Raoul Korner vor allem Kyan Anderson zu verdanken, der kurz vor Schluss mit einem Dreier traf.

Im ersten Bundesligaduell der beiden langjährigen Zweitligarivalen hatten die Wagnerstädter das bessere Ende für sich. Zwei Minuten vor dem Spielende lagen die Bayreuther bereits mit 76:68 in Front, doch der Aufsteiger gab sich noch nicht geschlagen und konnte durch einen Dreier von Julius Jenkins, zwei Freiwürfe von Stephan Haukohl und einen weiteren Dreier von Topscorer Marcos Knight (31 Punkte) 20 Sekunden vor dem Spielende zum 76:76
ausgleichen.

Bayreuths Trainer Raoul Korner nahm die Auszeit und fokussierte sein Team für den Endspurt. Mit Erfolg: Über Nate Linhart und Trey Lewis fand der Ball zu Kyan Anderson, der von jenseits der Dreierlinie abzog und mit der Schlusssirene zum 79:76-Endstand traf.

Neben dem umjubelten Anderson hatte Bayreuth seine herausragenden Akteure in Topscorer Assem Marei (23 Punkte) und Power Forward De"Mon Brooks (19 Punkte).

"Das Fehlen von Kenny Frease hat sich erwartungsgemäß negativ bemerkbar gemacht", beklagte Jenas Cheftrainer Björn Harmsen das Fehlen seines gesperrten US-Centers. "Der letzte Spielzug war nicht genauso geplant. Wir hatten aber ausgemacht, dass Kyan die Entscheidung suchen sollte", gab Raoul Korner zu Protokoll.


Science City Jena -
Medi Bayreuth 76:79
(14:19, 34:37, 56:56)
Jena: Knight (31), Clay (0), McElroy (10) Jenkins (13), Little (3), Haukohl (10), Mackeldanz (6), Schmidt, Reyes-Napoles (3), Bernard.
Bayreuth: Lewis (3), Anderson (14), Brooks (19), Marei (23), Seiferth (4), Wachalski (0), Linhart (12), Doreth (4), Amaize.
Zuschauer: 2 602.