Großbrand im Thermalbad: keine Brandstiftung

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Am Samstag brannte die Kristalltherme in Fichtelberg lichterloh. Fotos: News5/Hohnerlein
Am Samstag brannte die Kristalltherme in Fichtelberg lichterloh. Fotos: News5/Hohnerlein
 
 
 
 

Brandfahnder der Kripo Bayreuth haben erste Erkenntnisse zum Großbrand des Thermalbades vom Samstagabend in Fichtelberger Ortsteil Neubau bekannt gegeben. Demnach liegen derzeit keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandstiftung vor.

Die Spezialisten der Kripo konnten am Tag nach dem verheerenden Brand des Thermalbades (wir berichteten) die zum großen Teil einsturzgefährdete Schwimmhalle erstmalig betreten und ihre Ermittlungsarbeit aufnehmen. Am Montag erhielten die Beamten Unterstützung von Experten des Landeskriminalamtes aus München. Auch ein Brandmittelspürhund der Polizei, der routinemäßig bei derartigen Bränden eingesetzt wird, war im Einsatz.

Die akribische Ermittlungsarbeit führte schließlich dazu, dass die Spezialisten die Stelle, an der der Brand vermutlich ausgebrochen ist, weitestgehend eingrenzen konnten. Derzeit liegen keine Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.


Badegäste können Wertsachen abholen


Rund 20 Beamte der Bereitschaftspolizei öffneten währenddessen die Umkleideschränke der Badegäste im Untergeschoss der Therme und sicherten deren zurückgelassene Wertsachen sowie persönliche Gegenstände.

Die Eigentümer dieser Sachen werden gebeten, ihre Gegenstände ab Dienstagmittag bei der Gemeindeverwaltung in Fichtelberg in der Gablonzerstraße abzuholen. Einzelheiten hierzu können die Besitzer unter der Telefon 09272/97012 erfragen.