Ein Großbrand in einem Thermalbad im oberfränkischen Fichtelberg (Landkreis Bayreuth) hat am Samstagabend einen Schaden von mehreren Millionen Euro angerichtet.
Die rund 200 Gäste, die sich bei Ausbruch des Feuers in dem Bad mit angebauter Saunalandschaft aufhielten, konnten rechtzeitig ins Freie flüchten. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei mit.
Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits meterhohe Flammen aus dem Dach der Schwimmhalle. Als das Feuer auch auf angrenzende Gebäude übergriff, löste die Einsatzleitung Großalarm aus.
Rund 700 Angehörige von Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk rückten an, um der Flammen Herr zu werden, hieß es weiter.
Das Rote Kreuz kümmerte sich zusammen mit mehreren Notärzten um mehr als 80 Badegäste, die zum Teil nur spärlich mit Bademantel oder Handtuch bekleidet, vor dem Feuer geflüchtet waren. Sie fanden in Pensionen und Gaststätten eine vorläufige Unterkunft.
Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurden die Bewohner der angrenzenden Ortsteile über Rundfunkdurchsagen aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Die Löscharbeiten werden wahrscheinlich noch bis in den Sonntagmorgen andauern. Die Zufahrtsstraßen rund um den Brandort wurden weiträumig abgesperrt. Im Verlauf des Sonntags wird es deshalb in Fichtelberg zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Zur Brandursache machte die Polizei am frühen Sonntagmorgen zunächst noch keine Angaben.
dpa
Einen Tag nach diesem Großbrand ist es mal an der Zeit ganz groß
D A N K E
zu sagen.
Der Dank geht an
den vielen Feuerwehrlern aus drei Landkreisen, die sich die ganze Nacht um die Ohren geschlagen haben.
den Führungskräften der Feuerwehren und Rettungsdienste, die die Richtige Anweisungen gaben und somit verhindert haben das Einwohner des Ortes, Gäste, Personal, etc verletzt wurden.
den Rettungsdienst und den Notärzten für die Betreuung des Personals und der Gäste der Therme,
den Leuten hinter den Kulissen wie Gerätewarten der Feuerwehren die heute am Sonntag die Schläuche gewaschen, Geräte gesaubert, Atemschutzflaschen gefüllt und Geräte geprüft haben,
den Feuerwehren die die Gebietsabsicherung für die Eingesetzten Wehren übernahmen,
das das Verständins der Anwohner die die ganze Nacht das Martinhorn im Ohr hatten
der Polizei für die Absicherung der Einsatzstelle,
dem THW für die Fachliche Unterstützung und der Ausleuchtung der Einsatzstelle,
und allen anderen die ich jetzt vergessen habe.
Man muss nur Bedenken das ein Großteil der Kräfte für den stundenlangen Einsatz kein Geld bekommen.
Sie machen das aus Nächstenliebe....leider werden solche Leute mit dieser Meinung und Einstellung immer weniger.........
dass mal jemand die Arbeit lobt.....
Vorkommentatoren muss man voll beipflichen!