Die Stadtratsfraktion der Bayreuther Grünen fordert eine sofortige Umsetzung der Klimaschutz-Maßnahmen. In einem Katalog mit elf ausgearbeiteten Punkten werden teils skurrile Ansinnen benannt.
Grüne Stadtratsfraktion mit skurrilen Forderungen in Bayreuth
Stadtrat Klaus Wührl-Struller unzufrieden mit Klimaschutz-Maßnahmen der Stadt
Grünen-Fraktion fordert Sofortmaßnahmen von der Stadt Bayreuth
Forderungen im Antrag: "An geraden Tagen Autos mit gerader KfZ-Nummer in den Stadtkernring"
Der Grünen-Stadtrat Klaus Wührl-Struller zeigt sich höchst "ungeduldig und unzufrieden mit dem Tempo, das die Stadt Bayreuth beim Klimaschutz und bei Energiesparmaßnahmen vorlegt". Die Maßnahmen seien bereits bei der Diskussion um den Klimaentscheid vorgestellt worden. Jedoch habe die Stadt laut der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Gabi Hemmer die Maßnahmen "auf irgendwann in einer fernen Zukunft verschoben". Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.
Bayreuther Grünen-Fraktion fordert von Stadt: Klimaschutz-Maßnahmen "rasch und entschlossen" umsetzen
Zusammen mit seiner Fraktionskollegin Hemmer habe Wührl-Struller die Stadt jetzt aufgefordert, "rasch und entschlossen" die Sofortmaßnahmen für den Klimaschutz umzusetzen. Dafür habe die Fraktion einen Forderungskatalogmit elf Punkten ausgearbeitet. Per Antrag fordere man nun die Umsetzung erster Klimaschutz-Maßnahmen.
Aus dem Katalog geht hervor, dass ab dem 1. Januar 2024 "innerhalb des Stadtkernrings Kraftfahrzeuge mit ungerader End-Ziffer im KfZ-Kennzeichen nur noch an ungeraden Kalendertagen und Autos mit gerader End-Ziffer im KfZ-Kennzeichen nur noch an geraden Tagen" Zufahrt haben sollen.
Des Weiteren fordert man, dass bei Anlässen der Stadtverwaltung regionale, vegetarische oder vegane Bio-Lebensmittel serviert werden, auf das nächtliche Anstrahlen öffentlicher Gebäude zu verzichten oder die Rasenheizung im Hans-Walter-Wild-Stadion nicht in Betrieb zu nehmen.
Sofortmaßnahmen seien für Bürger "zwar nicht besonders schön, aber zumutbar"
Laut Informationen der Fraktion seien die Haupt-Gegenargumente gewesen, dass sich die Stadt Bayreuth die Klimaschutz-Maßnahmen nicht leisten könne, dass die Verwaltung nicht genügend Kapazitäten habe und dass man die Maßnahmen den Bürgerinnen und Bürgern nicht zumuten könne.
"Darum haben wir jetzt einen Antragmit Sofortmaßnahmen gestellt, die die Stadt kein oder nur sehr wenig Geld kosten, die die Verwaltung nicht oder nur gering belasten und die für die Bürgerinnen und Bürger zwar nicht besonders schön sind, aber angesichts der derzeitigen Situation in der Welt durchaus zumutbar scheinen", so Wührl-Struller.
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Moin, Moin! Ich empfehle dem geneigten Leser mal kurz bei YouTube vorbeizuschauen und da von Karl Valentin den Titel „Verkehrsordnung“ anzuhören! Herzliche Grüße an den Herrn Urzelbrunft! Moin, Moin von der Ostseeküste aus, Der Franke im Norden
WahrheitTutWeh
Wo ist mein Kommentar?
Alesto
Sockenschuss !!! Die Grünen halt....frage mich immer noch wer die gewählt hat
KaroAcht
Totaler Blödsinn. Diejenigen die auf ein Auto angewiesen sind fahren nur noch jeden 2. Tag auf die Arbeit (falls Strecke oder Zeiten der Öffis nicht passen)- der Chef wird begeistert sein. Und diejenigen, die es sich leisten können, kaufen eine totale Schrottmühle, welche es mit viel Mucke und Spucke gerade noch durch den TÜV geschafft hat. Ob das eine Freude für die Umwelt ist?
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Moin, Moin!
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Karl Valentin den Titel „Verkehrsordnung“ anzuhören!
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Totaler Blödsinn. Diejenigen die auf ein Auto angewiesen sind fahren nur noch jeden 2. Tag auf die Arbeit (falls Strecke oder Zeiten der Öffis nicht passen)- der Chef wird begeistert sein. Und diejenigen, die es sich leisten können, kaufen eine totale Schrottmühle, welche es mit viel Mucke und Spucke gerade noch durch den TÜV geschafft hat. Ob das eine Freude für die Umwelt ist?