Am Mittwoch entscheidet der Stadtrat über ein umstrittenes Projekt: Knapp oberhalb des Rothofplateaus soll ein neuer Hochbehälter entstehen.
Über die Zukunft des Rothofhügels mit seiner geschützten Linde will am Mittwoch der Bausenat nach einer Ortsbesichtigung entscheiden.
Der geplante Bau eines Trinkwasserbehälters wird von einer Reihe von Verbänden in seiner jetzigen Position und Größe abgelehnt.
Durch die Platzierung oberhalb des Rothof-Plateaus werde das Bauwerk der Würde des Ortes nicht gerecht, heißt es unisono bei den Kritikern.
Kritik übt der u.a. der Verein "Bewahrt die Bergstadt" wegen der zerschneidenden Wirkung eines Schotterwegs und der Dimension des Wasserbehälters, dessen Wirkung der Baureferent im Sitzungsvortrag unnötig verharmlose: Inklusive Erdüberdeckung habe das Bauwerk ein riesiges Ausmaß von 47 mal 30 Metern - bei einer Höhe von 3,50 Metern.