Wasserleiche ist Vermisste aus Breitengüßbach

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Das war der Fundort der Wasserleiche.Foto: Matthias Hoch
Das war der Fundort der Wasserleiche.Foto: Matthias Hoch

Zwar gab es bereits Montag die Vermutung, bei der Wasserleiche von Unteroberndorf könnte es sich um die seit 22. Dezember vermisste 69-Jährige aus Breitengüßbach handeln. Nach der Obduktion herrscht nun Klarheit: Die Tote ist die Vermisste.

Wider Erwarten schnell konnte das Rätsel um die Leiche aus dem Baggersee bei Unteroberndorf geklärt werden. Wie Polizei-Pressesprecherin Sonja Schneider mitteilt, konnte die Identität der am Montag geborgenen Leiche nun zweifelsfrei festgestellt werden: Es handelt sich um die seit 22. Dezember in Breitengüßbach vermisste 69-jährige Frau.

Deren Spur hatte sich damals beim Breitengüßbacher Gemeindeteil Unteroberndorf verloren. Montagnachmittag entdeckte ein Spaziergänger den leblosen Körper im Baggersee. Der Zustand der Leiche ließ vermuten, dass die Identifizierung dauern würde, worauf die Polizei sicherheitshalber hingewiesen hatte. Nun hatten die Patholgen jedoch rasch Ergebnisse erhalten. "Das war für uns nicht so zu erwarten", erklärt die Pressesprecherin auf Nachfrage.
Bestätigt wurden bei der Obduktion auch die ersten Ermittlungen, wonach ein Gewaltdelikt als Todesursache ausgeschlossen wurde. Belegt ist nun, dass die Vermisste im See ertrunken ist.