Nach Entlassung bei Brose Bamberg: Beyer meldet sich erstmals zu Wort

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Nach seiner Entlassung als Geschäftsführer bei Brose Bamberg hat Rolf Beyer (links) nun ein Statement bei Facebook veröffentlicht. Foto: Daniel Loeb
Nach seiner Entlassung als Geschäftsführer bei Brose Bamberg hat  Rolf Beyer (links) nun ein Statement bei Facebook veröffentlicht. Foto: Daniel Loeb

Der ehemalige Geschäftsführer des neunfachen deutschen Meisters bedankte sich nun auf Facebook für den Zuspruch. Außerdem bittet er um Unterstützung des Clubs.

Um 20 Uhr des Mittwochs letzter Woche hat der Basketball-Bundesligist Brose Bamberg die Entlassung seines Geschäftsführers Rolf Beyer (47) wegen "finanzieller Unregelmäßigkeiten" bekanntgegeben. Gestern hat sich Beyer, der den neunfachen deutschen Meister ohnehin zum Jahresende verlassen hätte, erstmals via Facebook zu Wort gemeldet.

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"Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich für den, ohne mein Zutun, enormen flächigen Zuspruch in der aktuellen Situation von so vielen verschiedenen Menschen und Institutionen bedanken", schreibt er. "Bitte seht mir nach, dass ich mich zu den am Mittwoch und Freitag seitens Brose Bamberg zu meiner Person und Persönlichkeit abgegebenen Pressemeldungen aktuell nicht äußern will." Derzeit stehe für ihn "eine sachliche und professionelle Aufarbeitung des Themas im Vordergrund, die ich nicht öffentlich austrage".

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Unter P. S. schließt Beyer seinen Beitrag: "Helft jetzt auch den Menschen, vor allem den Mitarbeitern, Trainern, Spielern, Helfern im Club, dass das Thema Basketball und dessen Zukunft in Bamberg wieder in den Fokus kommt und nicht irgendwelche schwer greifbare und aus menschlicher und moralischer Sicht vielleicht erschreckende Dinge."

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