Dem Bundesligisten fehlen zum Ende des Jahres nach eigenen Angaben Mittel in Millionenhöhe. Dies habe zur Trennung von Geschäftsführer Rolf Beyer geführt.
Zwei Tage nach der überraschenden Trennung von Geschäftsführer Rolf Beyer hat sich Brose Bamberg sich zu den Gründen geäußert, die zur Entlassung führten. Der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Stoschek wirft dem 47-Jährigen "gravierende Managementfehler" vor.
In einer Pressemitteilung des Basketball-Bundesligisten heißt es:
"Bereits in der vergangenen Saison hat es die Geschäftsführung der Bamberger Basketball GmbH trotz des höchsten Etats aller Vereine in der BBL nicht geschafft, zum Jahresende einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Nur durch finanzielle Unterstützung über das eigentliche Sponsoring hinaus haben die Brose Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender Michael Stoschek den Fehlbetrag ausgeglichen.
Erst seit wenigen Tagen ist dem Aufsichtsrat bekannt, dass am Ende 2018 Mittel in Millionenhöhe fehlen werden. Vor diesem Hintergrund sahen sich die Gesellschafter gezwungen, die Zusammenarbeit mit Rolf Beyer zu beenden.
Gleichzeitig haben die Brose Gruppe und Michael Stoschek persönlich die notwendige finanzielle Unterstützung wiederum zugesichert. Daraus ist ersichtlich, dass die Firma Brose und der Aufsichtsratsvorsitzende auch in Zukunft hinter dem Bamberger Basketball stehen werden.
Michael Stoschek: "Ich habe mit Rolf Beyer über viele Jahre persönlich sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Umso mehr bedauere ich seine gravierenden Managementfehler, die uns zu diesen Konsequenzen gezwungen haben. Aufsichtsrat, neue Geschäftsführung und alle Mitarbeiter von Brose Bamberg sind fest entschlossen, die Erfolgsgeschichte des Bamberger Basketballs fortzuschreiben." Einen ausführlichen Bericht lesen Sie demnächst hier.
Es zeigt sich immer mehr das dieses Konstrukt das sich "Brose Baskets" nennt mit Bamberg genausoviel zu tun hat wie ein Eskimo in der Wüste, nämlich gar nichts. Herr Stoschek nutzt für seine private Tatzerer-Truppe die Annehmlichkeiten aus die er in Bamberg hat, wie z.b grosse Halle, kräftige Zuschüsse der Stadt usw...Wenn Herrn Stoschek es nicht mehr gefällt bzw er bestimmte Vorteile er hier nicht mehr hat ist seine private Vergnügungstruppe Ruckzuck an irgendeinem anderen Ort angesiedelt.
Alle anderen sind hier nur Manipulationsgehilfen ohne grosses Mitspracherecht.
nun bei den im raum stehenden vorwürfen hoffe ich doch sehr, dass die staatsanwaltschaft in hof soviel standvermögen hat, um mal in die richtige richtung zu ermitteln oder anders gesagt, der fisch stinkt meist am kopf
Wo ist denn da die Kontrolle gewesen? Was macht denn der Aufsichtsrat das ganze Jahr? Kann man nicht das Gehalt von ca.15 Spieler addieren? Die Fixkosten sollten doch jeden der Verantwortlichen bekannt gewesen sein. Wie können dann Mio. fehlen?
Falls Herr Beyer wirklich allein an Verpflichtungen wie Hickman und anderen Ausfällen in der letzten Saison schuld ist,
wäre die Entlassung gerechtfertigt ( wenn auch viel zu spät ... ) So klingt es aber, als ob Beyer Geld in seine eigene Tasche gesteckt hätte ... falls die evtl. Vorwürfe sich als falsch erweisen sollten, muss auch Stoschek endlich verschwinden ...!!!