Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro haben in der Nacht zum Freitag bislang Unbekannte an einem Anwesen im Berggebiet verursacht. Ziel war ein Mehrzweckraum, der vom AStA Bamberg unterhalten wird.
Wie die Polizei mitteilt, schlugen Unbekannte vermutlich zwischen 2 und 5 Uhr morgens die Glaseingangstür zum Anwesen im Balthasargässchen in Bamberg ein. Zudem sprühten sie an die Hausfassade unter anderem ein Hakenkreuz und eine schwarz-weiß-rote Flagge mit Hakenkreuz.
Wie der AStA Bamberg e.V. in einer Pressemitteilung erklärt, wurde am Ort des Anschlags auch ein Drohbrief hinterlassen, dessen Inhalt jedoch nicht bekannt ist. Auf Nachfrage erklärte ein Vorstandsmitglied des AStA, die Kriminalpolizei erteile keine Auskunft zum Inhalt des Drohbriefs. Das Schreiben befinde sich laut Kriminalpolizei bei der Spurensicherung, weitere Angaben mache die Polizei nicht.
Laut Pressemitteilung des AStA zeige das Ereignis deutlich, dass die rechtsradikale Szene auch in Bamberg aktiv sei und vor Gewalt gegen Personen und Einrichtungen nicht zurückschrecke. Der Angriff richte sich "gegen uns alle", heißt es weiter in der
Erklärung. Wie ein Mitglied des AStA-Vorstands erklärte, habe es in den vergangenen Wochen - vor allem im Nachgang der
Demonstration gegen Asylmissbrauch - immer wieder Drohungen von Rechts gegeben. Auch seien verdächtige Personen immer wieder im Umfeld des "Balthasar" gesichtet worden.
Man wolle sich aber nicht vertreiben lassen, lautet die selbstbewusste Ansage, das "Balthasar" sei auch weiterhin ein Treffpunkt für die verschiedensten Gruppen.
Der Mehrzweckraum im Balthasargässchen, "Balthasar" genannt, wird vom AStA Bamberg e.V. getragen und von verschiedenen Hochschulgruppen, politischen Organisationen und der Studierendenvetretung genutzt.
Eventuelle Zeugen des Anschlags werden von der Bamberger Kriminalpolizei gebet en, sich unter der Nummer 0951/9129-491 zu melden.
dem ein oder anderen Kommentatoren hier mal über den Mund
www.infranken.de/regional/bamberg/Nazischmierereien-in-Bamberg-Zusammenhang-mit-Demo;art212,863395
Ihre Einlassung '.....Gleichsetzerei zum einen der linken Szene und des Kommunismus mit totalitären Systemen zeugt nicht gerade von großem Wissen über diese', zeugt im Gegenteil von gewaltigem Defizit in geschichtlichem Wissen. Meinen Sie im Ernst der Kommunismus sei kein totalitäres System gewesen bzw. in China heute noch? Es ist weltweit bei allen unabhängigen Historikern Konsens, dass der Kommunismus die anhand der millionenhaften Opferzahlen menschenverachtenste Ideologie war. Und bis heute unterdrückt China brutal Andersdenkende auf Basis dieser verbrecherischen, bei freien Wahlen weltweit immer gescheiterten Linksideologie. Außerdem wäre es interessant, wenn Sie mal Ihren Kampfbegriff 'Extreme Mitte' näher erläutern könnten. Haben Sie eigentlich auch schon beruflich etwas auf die Beine gebracht, außer ideologischem Geschwafel? Oder 'studieren' Sie noch auf Steuerzahlers Kosten?
scheinen auch sie nichts auf dem Kasten zu haben.
Und zum Thema Kommunismus sollten sie sich vllt mal informieren. Wer China mit Kommunismus gleichsetzt hat eben das Prinzip nicht verstanden.
Was haben sie denn bisher gearbeitet und was hat das Arbeiten mit politischem Verständnis zu tun?
doch einmal die die bei Demos eingesetzten Beamten, von welcher Seite die meiste Gewalt ausgeht?
Sie werden durchweg die Antwort erhalten, dass es die Linke Szene ist, die für Übergriffe auf Polizei und andere verantwortlich ist. Aber auf diesem Auge scheinen viele blind zu sein .... Warum kann man gegen das braune Pack nicht gewaltlos demonstrieren sondern muss zu Gewalttaten gegen die Polizei aufrufen????
"Gewalt ist die Kapitulation des Geistes!"
wie viele von ihnen von "den Rechten" angegriffen werden? HoGeSa schon vergessen? Achso da waren es dann doch Provokateure und untergemischte "Linke". Oh Provokateure geht doch nicht, die Polizei war doch die Gute. Und fragen sie auch die Menschen wieviele auf der Anreise oder im Umfeld einer Demo von unterschiedlichen Akteuren angegriffen werden? Oder machen sie doch einfach mal ihre eigenen Erfahrungen.
Was heißt eigentlich friedlich Demonstrieren? Trägt ein Wanderkessel der Polizei und Vorkontrollen, die gar per Gerichtsentscheid untersagt sind zu friedlichen Demos bei, oder ist das nicht auch eine Form von Gewalt, auf die vllt auch eingangen werden sollte.