In Bambergs Partnerstadt Villach ist es am Wochenende zu einem verheerenden Messerangriff gekommen. Ein 14-Jähriger wurde getötet. Oberbürgermeister Andreas Starke sprach mit Blick auf die Bluttat in Österreich von "schrecklichen Nachrichten".
Der Vorfall sorgt weit über die Staatsgrenzen für Fassungslosigkeit: In der österreichischen Stadt Villach hat sich am Samstag (15. Februar 2025) ein folgenschwerer Messerangriff ereignet. Ein 14-jähriger Junge wurde getötet, fünf weitere Menschen wurden verletzt. Der mutmaßliche Täter ist ein 23-jähriger syrischer Staatsbürger, der in Österreich aufenthaltsberechtigt ist. Die Tat fand in der Innenstadt von Kärntens zweitgrößter Stadt statt, wo der Angreifer mit einem Klappmesser wahllos auf Passanten einstach.
Die Ermittler gehen von einem islamistischen Motiv aus. In der Wohnung des Tatverdächtigen wurden Fahnen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Der Innenminister von Österreich, Gerhard Karner, bestätigte, dass es sich um einen islamistischen Anschlag mit Bezug zum IS handelt, wie das Innenministerium berichtet. Auch in Oberfranken herrscht Entsetzen. Die Städte Villach und Bamberg sind seit mehr als 50 Jahren durch eine Städtepartnerschaft verbunden. Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) sprach wörtlich von einer "Wahnsinnstat".
"Unser Mitgefühl gilt insbesondere den Opfern": Bamberger OB Starke reagiert auf Messerattacke in Villach
"Es waren schreckliche Nachrichten, die uns am Wochenende aus Villach in Österreich erreicht haben", erklärte der Bamberger OB in einem am Montag (17. Februar 2025) veröffentlichten Statement. "Wir denken natürlich an die betroffenen Familien, an die Opfer dieser Wahnsinnstat." Starke hat laut Eigenschilderung gegenüber Villachs Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) bereits Bambergs Anteilnahme zum Ausdruck gebracht. "Unser Mitgefühl gilt nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern aus Villach, sondern insbesondere den Opfern."
Bluttat führt zu Debatte über Migrationspolitik in Österreich - Essenslieferant wird offenkundig zum Helden
Die Bluttat in Villach löste landesweit Entsetzen aus und führte zu politischen Diskussionen über die Migrationspolitik in Österreich. Bereits kurz nach dem tödlichen Angriff am Wochenende ist für die Ermittler augenfällig klar: Der Verdächtige soll sich in kurzer Zeit über das Internet radikalisiert haben.
Politiker verschiedener Parteien forderten strengere Maßnahmen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die rechtspopulistische Partei FPÖ sprach von einem "Systemversagen" und warb für eine restriktivere Migrationspolitik.
Ein noch verhängnisvollerer Ausgang des Messerangriffs wurde offenkundig durch das Eingreifen eines Passanten vereitelt. Ein 42-jähriger Essenslieferant, ebenfalls syrischer Herkunft, stoppte den Angriff, indem er den Täter mit seinem Auto rammte. Dies ermöglichte der Polizei, den Angreifer schnell festzunehmen. Der Essenslieferant wurde zunächst fälschlicherweise als weiterer Angreifer verdächtigt.
Hinweis: Die Liste basiert auf den subjektiven Erfahrungen unserer Leser - sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Objektivität.
Die Anteilnahme wäre glaubwürdiger, wenn daraus entsprechende Konsequenzen gezogen würden. Es ist die Aufgabe der Politik, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, anstatt Erklärungen für Fehlverhalten zu erfinden.
Joe-Bamberg
diese Taten gegen unschuldige Menschen sind abscheulich und nicht hinnehmbar 😩 Allerdings glaube ich, dass aufgrund der politischen Zustände in unserer aktuellen Weltsituation, das erst der Anfang ist 😰
Die Anteilnahme wäre glaubwürdiger, wenn daraus entsprechende Konsequenzen gezogen würden. Es ist die Aufgabe der Politik, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, anstatt Erklärungen für Fehlverhalten zu erfinden.
diese Taten gegen unschuldige Menschen sind abscheulich und nicht hinnehmbar 😩
Allerdings glaube ich, dass aufgrund der politischen Zustände in unserer aktuellen Weltsituation, das erst der Anfang ist 😰