Kommt Wohngemeinschaft für Demenzkranke ins Bamberger Karmelitenkloster?

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Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef

Die Nachricht vom Verkauf des historischen Klosterkomplexes am Kaulberg kam im Juli für viele sehr überraschend. Nun werden die weiteren Pläne konkreter.

Ende Juli 2017 hatten Provinzial Pater Peter Schröder und Provinzkurator Frater Günter Benker bekanntgegeben, dass sich der Karmelitenorden von seinem historischen Kloster trennt und sich auf ein kleineres Grundstück am Knöcklein zurückzieht.

Laut Erik Roßnagel von der Firma Terraplan, Terraplan, die das Kloster erworben hat, gibt es bereits konkretere Überlegungen für die Nutzung des Klosters: "Wir planen Nutzungen rund um die bisherige Wohnnutzung, das heißt ,normale' Wohnungen zum Erwerb und zur Vermietung sowie gegebenenfalls barrierefreies, seniorengerechtes Wohnen. Im Olympischen Dorf von 1936 in Elstal bei Berlin starten wir gerade mit der Planung einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke. Gegebenenfalls lässt sich diese Art der Wohnnutzung auch in das Bamberger Konzept integrieren."

"Wir sind mit dem Umbau des alten Klosters und dem Neubau des neuen Klosters zurzeit noch in der Planungsphase", sagt Pater Peter Schröder, Provinzial der Karmeliten. Die Zusammenarbeit mit der Firma Terraplan, die das Kloster erworben hat, erweise sich dabei als sehr gut.

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