Auf der Kreisstraße BA 29 wird die Fahrbahn saniert. Etwa sechs Wochen lang bleibt die Straße durch den Bruderwald für den Autoverkehr gesperrt.
Bis voraussichtlich Ende Oktober ist die Kreisstraße BA 29 wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Auf der Straße, die von Bamberg-Bug nach Pettstadt und Frensdorf führt, wird auf einer Länge von 1,75 Kilometer - zwischen der Landkreisgrenze (von Bug aus kommend am Waldende auf Höhe des dortigen Rastplatzes) und der Straße, die bei Eichenhof nach Pettstadt abzweigt - die Fahrbahn erneuert.
Der Verkehr wird seit Montag über Waizendorf umgeleitet. Von dort geht es entweder direkt weiter nach Frensdorf oder auf der Kreisstraße BA 21 über Höfen nach Pettstadt und zur B 505. Die Kreuzung BA 21/BA 29 am Schrauderkeller befindet sich zwar im Bereich der Baustelle, sie soll aber die ganze Bauzeit über passierbar bleiben. Offen bleibt auch die Verbindung von Reundorf über Eichenhof nach Pettstadt, wodurch auch die dortigen Bushaltestellen bedient werden können.
Der Radweg zwischen Bug und Pettstadt soll frei befahrbar bleiben. Allerdings kann es baustellenbedingt zu Einschränkungen kommen.
Mit weniger als 2000 Fahrzeugen pro Tag zwischen Bug und Pettstadt, sowie gut 2000 zwischen der Kreuzung bei Pettstadt und Reundorf gehört die BA 29 zu den weniger stark befahrenen Kreisstraßen. Bei vielen Pendlern zwischen Pettstadt beziehungsweise Frensdorf und Bamberg ist die Verbindung durch den Bruderwald entlang der Regnitz dennoch beliebt.
Ausschilderung erst ab Bug
Wer mit dem Auto von Bamberg über Bug nach Pettstadt oder Frensdorf fahren will, wird auf die Sperrung erst in Bug selbst hingewiesen. In der Forchheimer Straße findet sich an der Abzweigung Galgenfuhr kein Hinweis auf die Baustelle, obwohl dort bereits Pettstadt ausgeschildert ist.
Die solchermaßen umgeleiteten Autofahrer werden also nach der Anfahrt über die Schleuse, Bughof und die nur einspurig befahrbare Franz-Fischer-Brücke über die Bamberger Straße (Buger Berg) zum Münchner Ring und auf die Waizendorfer Straße geführt - anstatt direkt von der Forchheimer Straße auf den Münchner Ring zu verweisen.
Allerdings dürften die allermeisten Benutzer der Strecke ortskundige Einheimische sei. Für Touristen, die den Campingplatz Bug ansteuern ist die Zufahrt bis dorthin frei, da die Straße auf Seite der Stadt Bamberg (Karl-May-Straße) nicht erneuert wird.
Baustelle Bamberg-Süd
Auf ein Hindernis trifft derzeit auch, wer über die Bundesstraße 505 ausweicht.
Zwar hat der Kreiseigene Tiefbau mit der Sanierung und Sperrung der BA 29 bewusst gewartet, bis die Baustelle an der Auf- und Ausfahrt Pettstadt der B 505 beendet ist - was bereits seit Beginn der Sommerferien der Fall ist. Doch wer über Pettstadt und die B 505 zur Autobahn nach Bamberg gelangen möchte, wird derzeit noch auf die Baustelle an der Anschlussstelle Bamberg-Süd ausgebremst. Dort wird der Verkehr in Richtung A 73/Bamberg noch bis zum 26. September ebenfalls umgeleitet.
Das eigentlich viel schlechtere Stück vom Waldrand bis Bug bleibt ?Oder sehe ich das falsch ?
Ist ja logisch,wird ja von einem anderen Schreibtisch verhandelt,da kommt die Vollsperrung erst im nächsten Jahr.Sonst wäre die Baustelle ja auch zu lang.Nur gut das auch die B505 bei Bbg-Süd noch etwas Zeit braucht
(Stillstand am Nachmittag auf dem Berliner Ring)
dann haben die Waizendorfer Bürger auch ein wenig große Welt.Sie sind sicher sehr erfreut darüber.
Die arm Stood hod doch ka Geld!
Die Zuständigkeit endet an der Waldgrenze laut Schild.
Was an der Strasse Richtung Pettstadt, an der Kreuzung beim Keller und an der Strasse Richtung Reundorf gefehlt hat, ist mir nicht klar.
Die war wahrscheinlich genauso kaputt wie der Radweg von Rattelsdorf nach Busendorf. Da war halt Geld übrig und irgendwas musste ja gearbeitet werden...
Die Sanierung des fast 40 Jahre alten Abschnitts der Kreisstraße ist aufgrund der Alterungserscheinungen und des damit verbundenen Schadensbildes notwendig.
Die Maßnahme ist Bestandteil des langfristig geltenden Ausbauprogramms des Landkreises.
Bevor Sie derartige Kommentare verbreiten, können Sie sich gerne bei den zuständigen Stellen über die genannten Baumaßnahmen erkundigen.
Die Stadt führt zeitgleich Sanierungsarbeiten an den Schadstellen der städtischen Straße im Bruderwald durch.
Stadt und Landkreis stehen seit längerem in engem Kontakt.
Also keine Sorge zur Panik.