Im Bamberger Hain werden bald einige "normale" Parkplätze in Anwohner- oder Stellplätze mit Beschränkung umgewandelt. Der Grund: In manchen Gebieten sucht jeder zweite Anwohner trotz Ausweises vergeblich. Im Artikel wird erläutert, in welchen Bereichen sich etwas ändert. Außerdem können Sie an unserer Online-Umfrage teilnehmen.
Die erste Reaktion: in die Hände klatschen. Die junge Frau, die anonym bleiben möchte, ruft "endlich!" Sie wohnt am Heinrichsdamm und besitzt einen farbigen Anwohner-Ausweis der Stadt, mit dem sie in ihrem Lizenzgebiet auf entsprechenden Parkplätzen ihr Auto abstellen darf. Vorausgesetzt, sie findet einen freien Parkplatz.
"Wenn es völlig egal ist, ob ich morgens oder abends komme und nie was finde, dann läuft was schief", sagt sie. Sie kann auf Besserung hoffen. Die Nachricht, bei der mancher Pendler oder Besucher des Haingebiets aufstöhnen wird: Einige "normale", sogenannte Dauerparkplätze, werden umgewidmet.
Tatsache ist: Zahlreiche Anlieger haben sich in der Vergangenheit über die Parkplatzsituation im Hain beschwert. Im Zusammenhang damit hat die SPD-Stadtratsfraktion einen Antrag eingereicht, in dem moniert wird, dass "das Haingebiet in unerträglicher Weise zum Großparkplatz" geworden sei.
Die Stadtverwaltung möge ihr Konzept für den ruhenden Verkehr verändern. Das hat sie getan, und die Ergebnisse wurden im Umweltsenat durchgewinkt. In dessen Sitzung ging es auch um das Problem, dass Anwohner mancherorts trotz Ausweises lange suchen müssen.
So wie im Lizenzgebiet G "Am Kanal". "Dort können wir nicht so viele Stellplätze für Bewohner ausweisen wie wir bräuchten", sagt Bernhard Leiter, Sachgebietsleiter Verkehrsplanung im Stadtplanungsamt, im Nachgang zur Sitzung.
Im Klartext: Nachts fehlen 48 und tagsüber 58 Bewohnerstellplätze, zusätzlich fünf im angrenzenden Lizenzgebiet A "Hain Nord", wie aus Nachforschungen des Straßenverkehrsamtes hervorgeht. Entlastung sollen neue Grenzen bringen: Ein Teil von "Hain Nord" wird "Am Kanal" (siehe Grafik). Hier stehen noch 69 Dauerparkplätze zur Verfügung.
"Es wird mehr Bewohner-stellplätze geben, aber nicht nur.
Hier werden wir eine Mischnutzung einführen", erklärt Manuela Rattel, Sachbearbeiterin im Bereich Verkehrsplanung, Parken und Verkehrsdaten.
Mischnutzung kann zum Beispiel heißen: tagsüber Kurzzeitparker, nachts nur Bewohner. Oder zeitlich begrenztes Parken, etwa vier Stunden. "Ab 1. Mai 2015 sollte man auf die Beschilderung achten", sagt Bernhard Leiter. Für diesen Zeitpunkt hat sich der Umweltsenat entschieden. Zwei Monate später, zum 1. Juli 2015, wird ein anderes Lizenzgebiet vergrößert - nämlich S "Hain Süd". Zu dessen Erweiterung hatte das Straßenverkehrsamt eine Bewohnerbefragung durchgeführt. Um das "Dauerparken Gebietsfremder" - wie es in der Sitzungsunterlage heißt - zu unterbinden, kommen für Bewohnerparken die Straßen Heinrichsdamm, Dientzenhoferstraße und Sodenstraße in Frage.
Allerdings werden dadurch die Parkmöglichkeiten für Beschäftigte im Gebiet, aber auch für Besucher von Anliegern eingeschränkt. "Darüber müssen sich die Anwohner auch klar sein. Deren Gäste müssen dann ebenfalls suchen", so Leiter. P+R Anlage nutzen Generell sollen Pendler dazu motiviert werden, die P+R Anlage Heinrichsdamm zu nutzen. Deswegen wird sich die Stadtverwaltung die Hainstraße, die E.T.A.-Hofmann-Straße, Sodenstraße, Schönbornstraße und Schützenstraße genauer anschauen. Hier werden wohl auch öffentliche Stellplätze reduziert. Besonders schnell wird sich im Gebiet A "Hain Nord" etwas tun - in den kommenden Wochen geht es schon los. Um die Quote von Anwohnerparkplätzen anzupassen, werden Dauerstellplätze umgewandelt beziehungsweise eine Mischnutzung geschaffen.
So sollen in der Augustenstraße sieben Parkplätze für Mischnutzung hinzukommen, in der Küchelstraße drei Bewohnerparkplätze, in der Amalienstraße sieben Stellplätze für Mischnutzung, in der Ottostraße 13 Bewohnerparkplätze und 16 für Mischnutzung. Die Schützenstraße soll acht Stellplätze für Mischnutzung erhalten, die Schönbornstraße drei für Mischnutzung.
In jedem Fall wolle man nicht "mit der Brechstange" vorgehen, wie Bernhard Leiter versichert. Genau darum bat auch Markus Huml (CSU) und äußerte in der Sitzung des Umweltsenats den Wunsch, die Verwaltung möge nach einem Jahr einen Erfahrungsbericht abgeben. Peter Süß (SPD) betonte, dass die Erhöhung von Parkplätzen mit Mischnutzung grundsätzlich der richtige Weg sei. Und Joseph Kropf (BBB) machte auf die Parkplatzsituation am Ottoheim aufmerksam.
"Dort stehen 100 Beschäftigten gerade einmal 16 Parkplätze zur Verfügung." Bernhard Leiter beruhigte: "In solchen Bereichen ist es nicht sinnvoll, zu scharf ranzugehen." Das Straßenverkehrsamt achte stets auf Details in der Bebauungsstruktur, ob in den jeweiligen Straßenzügen etwa Patienten-, Kunden- oder Besucherparkplätze gebraucht würden. Doch Leiter weiß auch: "Richtig machen können wir es nicht."
Werte(r) Ferenc, es ist nun halt mal so, dass es derzeit mehr motorisierte als unmotorisierte Verkehrsteilnehmer gibt. Ich vermute mal, dass Sie wenn Sie denn könnten, eine weiter fortschreitende Motorisierung abschaffen täten und die Menschen irgendwie auf den Fahrradsattel zwingen. Wissen Sie, es gibt halt viele Menschen, die auf dem Land wohnen und in Bamberg arbeiten. Wo sollen die denn hin mit ihren Fahrzeugen ? Was meinen Sie ?
Nun stelle ich mir vor, es führen keine Autos mehr rum und auch keine LKW; ich möchte jetzt hier keine Beispiele bringen müssen, vielleicht nur den: 10 Fahrradfahrer beliefern den ALDI in der Gereuthstraße. Lustig, gell ? In diesem Fall male ich mir gerade ein Bild über die chaotisch über die Stadt verteilten Drahtesel. Weil Geld wollen die Radfahrer ja auch nicht ausgeben, man will ja frei sein, vermute ich. Deshalb wird ja auch das Fahrradhaus der Stadtwerke in der Brennerstraße kaum angenommen und die Fahrräder stehen, besser liegen, dort drüben fast aufeinander. Es lebe die gewissen Grundordnung. Und schon bin ich wieder bei der von mir mehr als verfluchten Unart der Ignorierens roter Ampeln.
Liebe(r) Ferenc, wir können diskutieren, bis uns die Schwarte kracht. Wie handhaben Sie es denn so alltäglich ? Haben Sie etwa gar kein Auto und machen alles mit dem Rad ? Tät mich mal interessieren. Wie weit würden Sie gehen, sich selbst mal zu "outen", wie Sie sich durch den Verkehr schlängeln, wenn Sie nicht gerade am Motzen über die Autofahrer sind. Danke im Voraus.
Ferenc
Es ist wohl eine beliebte Übung nicht nur in der Politik, den "Gegner" an Hand von Äußerungen zu kritisieren oder der Lächerlichkeit preiszugeben, die dieser überhaupt nicht von sich gegeben hat.
Niemand bestreitet, daß es gute Gründe objektiver wie subjektiver Natur gibt, ein Kraftfahrzeug zu benutzen. Doch das ändert nichts an den Tatsachen: ca. 50 % aller Autofahrten kürzer als 5, rund 90 % kürzer als 10 km, durchschnittlicher Besetzungsgrad eines Pkw 1,1 Personen, mittleres Transportgut in der Größenordnung einer Aktentasche. Da soll kein Umstiegspotential vorhanden sein - angesichts der gravierenden negativen Auswirkungen durch Abgase, Flächenverbrauch und -zerschneidung, Lärmbelastung, Unfallgefahr (nicht zuletzt dank des Ignorierens roter Ampeln durch Autofahrer - heute morgen war es ein Taxichauffeur), ... ?
Die vielerorts mangelhafte, mancherorts katastrophale Situation des öffentlichen Personenverkehrs sowie teils unsägliche Zustände für Fuß- und Radverkehr sind nicht vom Himmel gefallen, sondern bewußt geschaffen.
Fakt ist auch, daß die weitaus meisten Unfälle, schwere und schwerste ohnehin, durch Fehlverhalten von Kraftfahrern verursacht sind.
Und was "outen" angeht: Fast alles mit dem Fahrrad, gelegentlich öffentliche Verkehrsmittel, selten, falls es denn einmal notwendig wird, Auto - dank der glücklichen Fügung eines günstig gelegenen Arbeitsplatzes. Und dabei bemerke ich dann eben am eigenen Leib, daß es (nicht die Mehrheit) eine gehörige Anzahl Autofahrer gibt, welche ein Fahrrad im Verkehr einfach nicht dulden wollen.
Fahrradparkhaus:
Negativwerbung (Disziplinierung statt Förderung des Umweltverbunds), Hauptnachfrage nach Stellplätzen innenstadtseitig, Verhaltensänderungen im Verkehr lt. Experten nach ca. drei Jahren, auch der Autoparkplatz daneben ist schlecht ausgelastet, was die Stadtwerke durch Halbierung der Einstellpreise beantwortet haben, ... . Man sollte halt alle Fakten kennen und berücksichtigen.
ist doch gar nicht zwingend. Es gibt die P&R-Anlage am Heinrichsdamm und dort immer freie Plätze. Und ist billiger als ein zufällig in der Innenstadt freier gebührenpflichtiger Parkplatz. Ich persönlich parke stets in der Tiefgarage Georgendamm. Kostet, geb ich ja zu, auch Geld, aber von da aus erreiche ich innerhalb von 15 Minuten jeden Punkt der Innenstadt zu Fuß. User @Ferenc, unser Hüter der Straßenverkehrsordnung hier bei infranken.de, hat Probleme mit den Gehsteigparkern. Was das allerdings mit dem Artikel hier zu tun hat, müsste er kurz erklären. Ich bin mir sicher, dass wenn das Parken auf dem Gehweg nicht ausdrücklich durch weiße Linien gekennzeichnet ist, wird der Autofahrer unter Garantie Bekanntschaft mit dem PÜD machen.
Ferenc
Während sogenannte bewirtschaftete Stellplätze (Parkschein, Parkscheibe, Bewohnerparken) recht dicht überwacht werden, weigert sich der PÜD - wie auch die Polizei - selbst auf direkte Ansprache hin, gegen behinderndes und gefährdendes Falschparken auf Geh- und Radwegen vorzugehen.
Wäre an der abgelichteten Stelle das Gehwegparken tatsächlich angeordnet, verstieße dies gegen die von mir dargelegten rechtlichen Vorgaben - in Bamberg allerdings nicht ungewöhnlich.
Im elektronischen Bürger"dialog" der Stadt Bamberg verkündet diese mehrfach, daß sie "nach dem Opportunitätsprinzip" solches Falschparken duldet - sie lädt geradezu zum Rechtsverstoß ein. Um sich juristisch abzusichern, nennt sie ein paar Einschränkungen, die sich in der beobachteten Praxis aber nicht wiederfinden. Als zweite Variante erscheint auch gelegentlich, der PÜD könne schließlich nicht überall sein.
Letztendlich zeigt sich: Die Belange der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer spielen in der Politik der Stadt Bamberg keine ernsthafte Rolle.
Einem führenden Verkehrspolitiker der Stadt Karlsruhe - der Name ist mir momentan nicht gewärtig - wird die Aussage zugeschrieben: "Autofahrer sind wie kleine Kinder mit einem großen Korb voller Süßigkeiten. Nimmt man nur einen kleinen Lutscher weg, brüllen sie wie am Spieß."
Werte(r) Ferenc,
es ist nun halt mal so, dass es derzeit mehr motorisierte als unmotorisierte Verkehrsteilnehmer gibt. Ich vermute mal, dass Sie wenn Sie denn könnten, eine weiter fortschreitende Motorisierung abschaffen täten und die Menschen irgendwie auf den Fahrradsattel zwingen. Wissen Sie, es gibt halt viele Menschen, die auf dem Land wohnen und in Bamberg arbeiten. Wo sollen die denn hin mit ihren Fahrzeugen ? Was meinen Sie ?
Nun stelle ich mir vor, es führen keine Autos mehr rum und auch keine LKW; ich möchte jetzt hier keine Beispiele bringen müssen, vielleicht nur den: 10 Fahrradfahrer beliefern den ALDI in der Gereuthstraße. Lustig, gell ? In diesem Fall male ich mir gerade ein Bild über die chaotisch über die Stadt verteilten Drahtesel. Weil Geld wollen die Radfahrer ja auch nicht ausgeben, man will ja frei sein, vermute ich. Deshalb wird ja auch das Fahrradhaus der Stadtwerke in der Brennerstraße kaum angenommen und die Fahrräder stehen, besser liegen, dort drüben fast aufeinander. Es lebe die gewissen Grundordnung. Und schon bin ich wieder bei der von mir mehr als verfluchten Unart der Ignorierens roter Ampeln.
Liebe(r) Ferenc, wir können diskutieren, bis uns die Schwarte kracht. Wie handhaben Sie es denn so alltäglich ? Haben Sie etwa gar kein Auto und machen alles mit dem Rad ? Tät mich mal interessieren. Wie weit würden Sie gehen, sich selbst mal zu "outen", wie Sie sich durch den Verkehr schlängeln, wenn Sie nicht gerade am Motzen über die Autofahrer sind. Danke im Voraus.
Es ist wohl eine beliebte Übung nicht nur in der Politik, den "Gegner" an Hand von Äußerungen zu kritisieren oder der Lächerlichkeit preiszugeben, die dieser überhaupt nicht von sich gegeben hat.
Niemand bestreitet, daß es gute Gründe objektiver wie subjektiver Natur gibt, ein Kraftfahrzeug zu benutzen. Doch das ändert nichts an den Tatsachen: ca. 50 % aller Autofahrten kürzer als 5, rund 90 % kürzer als 10 km, durchschnittlicher Besetzungsgrad eines Pkw 1,1 Personen, mittleres Transportgut in der Größenordnung einer Aktentasche. Da soll kein Umstiegspotential vorhanden sein - angesichts der gravierenden negativen Auswirkungen durch Abgase, Flächenverbrauch und -zerschneidung, Lärmbelastung, Unfallgefahr (nicht zuletzt dank des Ignorierens roter Ampeln durch Autofahrer - heute morgen war es ein Taxichauffeur), ... ?
Die vielerorts mangelhafte, mancherorts katastrophale Situation des öffentlichen Personenverkehrs sowie teils unsägliche Zustände für Fuß- und Radverkehr sind nicht vom Himmel gefallen, sondern bewußt geschaffen.
Fakt ist auch, daß die weitaus meisten Unfälle, schwere und schwerste ohnehin, durch Fehlverhalten von Kraftfahrern verursacht sind.
Und was "outen" angeht: Fast alles mit dem Fahrrad, gelegentlich öffentliche Verkehrsmittel, selten, falls es denn einmal notwendig wird, Auto - dank der glücklichen Fügung eines günstig gelegenen Arbeitsplatzes. Und dabei bemerke ich dann eben am eigenen Leib, daß es (nicht die Mehrheit) eine gehörige Anzahl Autofahrer gibt, welche ein Fahrrad im Verkehr einfach nicht dulden wollen.
Fahrradparkhaus:
Negativwerbung (Disziplinierung statt Förderung des Umweltverbunds), Hauptnachfrage nach Stellplätzen innenstadtseitig, Verhaltensänderungen im Verkehr lt. Experten nach ca. drei Jahren, auch der Autoparkplatz daneben ist schlecht ausgelastet, was die Stadtwerke durch Halbierung der Einstellpreise beantwortet haben, ... . Man sollte halt alle Fakten kennen und berücksichtigen.
Ungläubige mögen Thomas oder Durchblicker heißen:
http://www.infranken.de/regional/bamberg/Rotlicht-bei-Breitenguessbach-missachtet;art212,814267
ist doch gar nicht zwingend.
Es gibt die P&R-Anlage am Heinrichsdamm und dort immer freie Plätze. Und ist billiger als ein zufällig in der Innenstadt freier gebührenpflichtiger Parkplatz. Ich persönlich parke stets in der Tiefgarage Georgendamm. Kostet, geb ich ja zu, auch Geld, aber von da aus erreiche ich innerhalb von 15 Minuten jeden Punkt der Innenstadt zu Fuß.
User @Ferenc, unser Hüter der Straßenverkehrsordnung hier bei infranken.de, hat Probleme mit den Gehsteigparkern. Was das allerdings mit dem Artikel hier zu tun hat, müsste er kurz erklären. Ich bin mir sicher, dass wenn das Parken auf dem Gehweg nicht ausdrücklich durch weiße Linien gekennzeichnet ist, wird der Autofahrer unter Garantie Bekanntschaft mit dem PÜD machen.
Während sogenannte bewirtschaftete Stellplätze (Parkschein, Parkscheibe, Bewohnerparken) recht dicht überwacht werden, weigert sich der PÜD - wie auch die Polizei - selbst auf direkte Ansprache hin, gegen behinderndes und gefährdendes Falschparken auf Geh- und Radwegen vorzugehen.
Wäre an der abgelichteten Stelle das Gehwegparken tatsächlich angeordnet, verstieße dies gegen die von mir dargelegten rechtlichen Vorgaben - in Bamberg allerdings nicht ungewöhnlich.
Im elektronischen Bürger"dialog" der Stadt Bamberg verkündet diese mehrfach, daß sie "nach dem Opportunitätsprinzip" solches Falschparken duldet - sie lädt geradezu zum Rechtsverstoß ein. Um sich juristisch abzusichern, nennt sie ein paar Einschränkungen, die sich in der beobachteten Praxis aber nicht wiederfinden. Als zweite Variante erscheint auch gelegentlich, der PÜD könne schließlich nicht überall sein.
Letztendlich zeigt sich: Die Belange der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer spielen in der Politik der Stadt Bamberg keine ernsthafte Rolle.
Einem führenden Verkehrspolitiker der Stadt Karlsruhe - der Name ist mir momentan nicht gewärtig - wird die Aussage zugeschrieben: "Autofahrer sind wie kleine Kinder mit einem großen Korb voller Süßigkeiten. Nimmt man nur einen kleinen Lutscher weg, brüllen sie wie am Spieß."