Den Bundestagswahlkreis Bamberg-Forchheim (235) konnte Thomas Silberhorn (CSU) verteidigen: Er holte die meisten Erststimmen. Alle Infos zu allen Direktkandidaten sowie den Ergebnissen der Wahl 2025.
Die Bundestagswahl 2025 fand am 23. Februar 2025 statt. Seit 18 Uhr sind die Wahllokale geschlossen. Einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Wahlergebnisse findet ihr hier in unserer großen Übersicht.
Auch im Bundestagswahlkreis Bamberg-Forchheim mit der Nummer 235 waren die Wähler und Wählerinnen wieder dazu aufgerufen, ihre Stimme an der Wahlurne oder per Briefwahl abzugeben. Bei der Bundestagswahl 2025 konnte Thomas Silberhorn (CSU) die meisten Erststimmen holen und geht damit als Sieger im Wahlkreis hervor. In der vergangenen Wahlperiode konnte er das Direktmandat im Wahlkreis ebenfalls gewinnen. Der große Überblick zu den zugehörigen Kommunen, den Kandidaten sowie den alten und neuen Ergebnissen.
Wahlkreis Bamberg-Forchheim: Die Ergebnisse der Erst- und Zweitstimmen bei der Bundestagswahl 2025
Für die Verteilung der Sitze im neuen Bundestag ist die Zweistimme entscheidend. So haben die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2025 abgestimmt:
Mit der Erststimme konnten Wählerinnen und Wähler den Direktkandidaten im Wahlkreis küren. Im Gegensatz zu früheren Bundestagswahlen sind Direktkandidaten und -kandidatinnen jedoch nicht mehr automatisch Teil des neuen Bundestags, da bei der Wahl 2025 die Überhangmandate abgeschafft wurden (siehe unten). Hier sind die Erststimmen-Ergebnisse im Wahlkreis in der Übersicht:
Gewählt wurde 2021 im Wahlkreis Thomas Silberhorn (CSU) mit 37 Prozent bei den Erststimmen, auf dem zweiten Platz folgte Andreas Schwarz (SPD) mit 19 Prozent. Dritte wurde Lisa Badum (Grüne) - sie erreichte 15,4 Prozent.
Einteilung: Diese Städte und Gemeinden gehören zum Bundestagswahlkreis 235
die Gemeinden Altendorf, Buttenheim, Frensdorf, Hallstadt, Hirschaid, Pettstadt, Pommersfelden, Schlüsselfeld, Stegaurach, Strullendorf, Walsdorf
Verwaltungsgemeinschaft Burgebrach
die Gemeinden Burgebrach, Schönbrunn i.Steigerwald
Verwaltungsgemeinschaft Ebrach
die Gemeinden Burgwindheim, Ebrach
Verwaltungsgemeinschaft Lisberg
die Gemeinden Lisberg, Priesendorf
die Gemeinden Eggolsheim, Forchheim, Hallerndorf, Hausen, Heroldsbach, Igensdorf, Langensendelbach, Neunkirchen a.Brand
Verwaltungsgemeinschaft Dormitz
die Gemeinden Dormitz, Hetzles, Kleinsendelbach
Verwaltungsgemeinschaft Effeltrich
die Gemeinden Effeltrich, Poxdorf
Verwaltungsgemeinschaft Gosberg
die Gemeinden Kunreuth, Pinzberg, Wiesenthau
Verwaltungsgemeinschaft Kirchehrenbach
die Gemeinden Kirchehrenbach, Leutenbach, Weilersbach
Nach der Wahlrechtsreform: So setzt sich der neue Bundestag zusammen - das bedeuten Erst- und Zweitstimme
Die kommende Bundestagswahl im Jahr 2025 stellt die erste Wahl nach der kürzlich durchgeführten Wahlrechtsreform 2023 dar. Diese Änderung hat die Anzahl der Bundestagsabgeordneten auf gesetzlich 630 festgesetzt. Eine bedeutende Neuerung ist, dass sogenannte Überhang- und Ausgleichsmandate vollständig entfallen. Die Verteilung der Sitze erfolgt somit ausschließlich basierend auf den Zweitstimmen, während Direktmandate nur dann von Bedeutung sind, wenn sie durch die Zweitstimmen gestützt werden. Wie gewohnt, wird mit der Erststimme eine Person aus dem jeweiligen Wahlkreis direkt gewählt.
Der Kandidat oder die Kandidatin, die die meisten Erststimmen im Wahlkreis erhalten, sichern sich das Direktmandat und ziehen unmittelbar in den Bundestag ein. Hierbei gilt jedoch die Voraussetzung, dass die betreffende Partei insgesamt genügend Sitze über die Zweitstimmen erlangt. Gewinnt eine Partei mehr Direktmandate, als ihr per Zweitstimmen zusteht, verfallen die Direktmandate mit den geringsten Stimmenanteilen. Dieses Phänomen wird als "Zweitstimmendeckung" bezeichnet, wie die Bundesregierung erklärt.
Mit der Zweitstimme wählt man keine spezifische Person, sondern beeinflusst die Landesliste einer Partei. Diese Listen enthalten die Namen der Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Partei im jeweiligen Bundesland in den Bundestag entsenden möchte. Erhaltene Direktmandate haben Vorrang bei der Vergabe der Sitze im Bundestag. Weitere Sitze, die einer Partei laut Zweitstimmenanteil zustehen, werden mit Kandidaten von den Landeslisten besetzt. Um in den Bundestag einziehen zu können, müssen Parteien mindestens fünf Prozent der Zweitstimmen auf Bundesebene erreichen oder alternativ drei Direktmandate durch die Erststimme gewinnen.
Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
tja, geht ja schon gut los mit Schwarz/was auch immer 😎 Jetzt sollen die alte Regierung UND die Grünen herhalten um einen Start überhaupt zu ermöglichen!!! Nach dem Beschimpfungen von Merz und Söder würde ich als Grüner da auf keinen Fall mitmachen 😉 ... ist ja eh' kein grünes Thema enthalten 😩
Joe-Bamberg
wir werden sehen, ob die "Neuen" Alten was besser machen... 😎 Sicher ist wohl nur, dass die nächste Wahl nicht erst in VIER Jahren ist 😉
vantoyben
Die Ampel hat ALLES falsch gemacht, deswegen wurden auch alle Parteien der Ampel abgewatscht. Für Oberfranken dürfte Migration nicht das Wichtigste gewesen sein, hier war es eher die Desaströ́se Wirtschafts und Klimapolitik. Was es an Wirtschaftspolitik zu wenig gab, gab es an Klimapolitik viel zu viel.
bamberger-besserwisser
Jetzt wäre doch die Zeit gekommen, dass diejenigen, die meinen, den Idealen von Putin, Trump & Co nacheifern zu wollen und mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind, ihre Siebensachen packen und dorthin verschwinden, wo Putin, Trump & Co regieren. Sich darauf zu berufen, dass sie mit 20,x% die zweitstärkste Kraft sein wollen heißt aber auch im Umkehrschluss, dass 4 von 5 Wählern = Bürgern mit ihnen nichts zu tun haben wollen. Also, liebe enttäuschte Blauwähler: Koffer packen und ausreisen. Auf Nimmerwiedersehen!
Normalbürger
Deutschland hat gewählt und die Union hat das Rennen gemacht, obwohl die Krux mit der ungezügelten Migration 2015 niemand anderem als Merkel und ihrer GroKo zuzuschreiben war und ist. Die Ampel ist abgewählt, das ist die gute Nachricht, Lindner verlässt die aktive Politik und Scholz wird es ihm (hoffentlich) gleich tun. Die Grünen beklagen ein dickes blaues Auge, das wird ihnen noch lange weh tun, aber Habeck als Kanzler, das war schon arg verwegen vom lieben Rooobert.
Aber, und wer hats nicht mitbekommen, die Alice und der Tino von der AfD scharrten schon mächtig mit den Hufen, wurden zweitstärkste Kraft im Land, was für ein Husarenritt der Blauen (allez les bleus !?!) haben viele Wähler und -innen gerufen, aber keiner von den anderen will mit ihnen was zu tun haben.
Aber Achtung, wenn die neue Regierung nicht liefert in den grundschulischen Hauptfächern Wirtschaft , Migration und Außenpolitik, dann wird die AfD 2029 zum Überholen ansetzen, garantiert und bei Scheitern der Union auch unaufhaltsam. Hoffentlich krätscht die SPD nicht dazwischen und lässt es krachen, auch wenn sie, wie gestern am TV sichtbar, schwer beleidigt ist ob der bösen Worte der Schwarzen gegen die Roten im Wahlkampf.
Die Gretchenfrage ist doch, können Merz & Co. der Trump Administration trotzen, wird Merz sich trauen, zusammen mit der EU weiterhin die Ukraine volle Kanne zu unterstützen, auch wenn dieses gebeutelte Land von Trump an Putin verscherbelt worden war ?
Trump wird besonders Deutschland, dessen Politgrößen ihm vielleicht etwas zu oft in der Vergangenheit böse gegens Schienbein traten, nicht aus dem Würgegriff freigeben und je mehr sie ihn ärgern, desto mehr wird sich seine Wut auf unser Land steigern. Sich gegen die USA stellen wäre ein fatales Unterfangen Europas, das nicht gut gehen kann.
tja, geht ja schon gut los mit Schwarz/was auch immer 😎
Jetzt sollen die alte Regierung UND die Grünen herhalten um einen Start überhaupt zu ermöglichen!!!
Nach dem Beschimpfungen von Merz und Söder würde ich als Grüner da auf keinen Fall mitmachen 😉 ... ist ja eh' kein grünes Thema enthalten 😩
wir werden sehen, ob die "Neuen" Alten was besser machen... 😎
Sicher ist wohl nur, dass die nächste Wahl nicht erst in VIER Jahren ist 😉
Die Ampel hat ALLES falsch gemacht, deswegen wurden auch alle Parteien der Ampel abgewatscht.
Für Oberfranken dürfte Migration nicht das Wichtigste gewesen sein, hier war es eher die Desaströ́se Wirtschafts und Klimapolitik.
Was es an Wirtschaftspolitik zu wenig gab, gab es an Klimapolitik viel zu viel.
Jetzt wäre doch die Zeit gekommen, dass diejenigen, die meinen, den Idealen von Putin, Trump & Co nacheifern zu wollen und mit dem Wahlergebnis unzufrieden sind, ihre Siebensachen packen und dorthin verschwinden, wo Putin, Trump & Co regieren.
Sich darauf zu berufen, dass sie mit 20,x% die zweitstärkste Kraft sein wollen heißt aber auch im Umkehrschluss, dass 4 von 5 Wählern = Bürgern mit ihnen nichts zu tun haben wollen.
Also, liebe enttäuschte Blauwähler: Koffer packen und ausreisen. Auf Nimmerwiedersehen!
Deutschland hat gewählt und die Union hat das Rennen gemacht, obwohl die Krux mit der ungezügelten Migration 2015 niemand anderem als Merkel und ihrer GroKo zuzuschreiben war und ist. Die Ampel ist abgewählt, das ist die gute Nachricht, Lindner verlässt die aktive Politik und Scholz wird es ihm (hoffentlich) gleich tun. Die Grünen beklagen ein dickes blaues Auge, das wird ihnen noch lange weh tun, aber Habeck als Kanzler, das war schon arg verwegen vom lieben Rooobert.
Aber, und wer hats nicht mitbekommen, die Alice und der Tino von der AfD scharrten schon mächtig mit den Hufen, wurden zweitstärkste Kraft im Land, was für ein Husarenritt der Blauen (allez les bleus !?!) haben viele Wähler und -innen gerufen, aber keiner von den anderen will mit ihnen was zu tun haben.
Aber Achtung, wenn die neue Regierung nicht liefert in den grundschulischen Hauptfächern Wirtschaft , Migration und Außenpolitik, dann wird die AfD 2029 zum Überholen ansetzen, garantiert und bei Scheitern der Union auch unaufhaltsam. Hoffentlich krätscht die SPD nicht dazwischen und lässt es krachen, auch wenn sie, wie gestern am TV sichtbar, schwer beleidigt ist ob der bösen Worte der Schwarzen gegen die Roten im Wahlkampf.
Die Gretchenfrage ist doch, können Merz & Co. der Trump Administration trotzen, wird Merz sich trauen, zusammen mit der EU weiterhin die Ukraine volle Kanne zu unterstützen, auch wenn dieses gebeutelte Land von Trump an Putin verscherbelt worden war ?
Trump wird besonders Deutschland, dessen Politgrößen ihm vielleicht etwas zu oft in der Vergangenheit böse gegens Schienbein traten, nicht aus dem Würgegriff freigeben und je mehr sie ihn ärgern, desto mehr wird sich seine Wut auf unser Land steigern. Sich gegen die USA stellen wäre ein fatales Unterfangen Europas, das nicht gut gehen kann.