Burgwindheims Bürgermeister Heinrich Thaler konnte sich gegen die beiden Mitbewerber durchsetzen und startet nun in seine dritte Amtsperiode.
Das hat in Burgwindheim noch kein Bürgermeister bisher geschafft: Drei Amtszeiten hinter einander die Geschicke der Marktgemeinde leiten zu dürfen. Ein Grund also, dass CSU-Mann Heinrich Thaler allen Grund zur Freude sieht. Bei zwei Mitbewerbern sei es nicht möglich "auf 80 Prozent zu kommen," gibt sich der 45-Jährige realistisch.
Vor sechs Jahren musste er "nur" gegen einen Mitbewerber antreten, den er mit 73,4 Prozent deutlich hinter sich lassen konnte.
Bei dieser Wahl nun zollt Heinrich Thaler insbesondere seinem 29-jährigen Konkurrenten Johannes Polenz von der neu formierten DLB Respekt dafür, dass es ihm gelungen ist, gerade junge Wähler zu mobilisieren. "Es ist Johannes Polenz gelungen, die jungen Leute zu aktivieren, die sich bislang nicht so mit Politik auseinandergesetzt haben ."
Nun hofft der Wiedergewählte allerdings auch darauf, dass dieses Interesse in der neuen Amtsperiode anhält und man hier zum Wohle der Marktgemeinde Burgwindheim kooperiert.
Sein Ergebnis wiederum betrachtet Heinrich Thaler als einen klaren Wählerauftrag und ist angesichts der gleich zwei Konkurrenten "zufrieden", wie er sagt. Er hofft nun auf eine Zusammensetzung des Marktgemeinderates, die es wieder erlaubt, Burgwindheim gemeinsam nach vorne zu bringen, und für die Zukunft optimal zu positionieren.