Die Zukunft der Bamberger Sandkerwa scheint gerettet

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Aufatmen in Bamberg: Am Mittwochabend haben die Mitglieder des Bürgervereins 4. Distrikt einer Beteiligung der Stadt an der Sandkerwa zugestimmt. RiegerPress/Archiv
Aufatmen in Bamberg: Am Mittwochabend haben die Mitglieder des Bürgervereins 4. Distrikt einer Beteiligung der Stadt an der Sandkerwa zugestimmt.  RiegerPress/Archiv

Aufatmen in Bamberg: Am Mittwoch haben die Mitglieder des Bürgervereins 4. Distrikt einer möglichen Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg zugestimmt.

Der erste Schritt zur Rettung der Sandkerwa in Bamberg ist getan: Am Mittwochabend haben die Mitglieder des Bürgervereins 4. Distrikt einer Beteiligung der Stadt an der Sandkerwa Veranstaltungs GmbH zugestimmt. Somit haben die Mitglieder den Weg für eine Kirchweih mit der Stadt zusammen frei gemacht. Allerdings ist noch der Stadtrat am 13. Dezember gefordert, dem ebenso zuzustimmen. Die Stadt will für eine gemeinsame Kerwa im Haushalt 2018 insgesamt 225 000 Euro bereit stellen.

Nach der diesjährigen Absage der Bamberger Sandkerwa hat die Außerordentliche Mitgliederversammlung des veranstaltenden Bürgervereins sich für eine mögliche Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg ausgesprochen. Das teilte Jürgen Wirth, stellvertretender Vorsitzender des Bürgervereins 4. Distrikt, mit.


Im Vorfeld Arbeitsgruppe gegründet

Im Vorfeld wurde bereits eine Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Bürgervereins und der Stadt Bamberg gegründet, um die Eckpunkte festzulegen. Das gemeinsam ausgearbeitete Konzept wurde der Mitgliederversammlung vorgestellt.

In einem Beschluss wurde die Vorstandschaft beauftragt, den vorgelegten Entwurf weiter auszuarbeiten.
Das Ergebnis der Versammlung wird zeitnah der Stadt Bamberg mitgeteilt und die weitere Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Eine für beide Seiten einvernehmliche Lösung soll zeitnah erarbeitet werden. Anschließend soll diese der Mitgliederversammlung zur finalen Entscheidung vorgelegt werden.