Am Bamberger Landgericht sagt ein sachverständiger Facharzt für Anästhesiologie aus. Er hält es für möglich, dass in mehreren Fällen Frauen sediert waren.
Ein sicherer Rückschluss auf die Stoffe Midazolam oder Tranxilium sei aber nicht möglich. Der Sachverständige aus Würzburg hatte vom Landgericht Bamberg eine Festplatte erhalten, auf der sich mehrere Bilder und Videos der mutmaßlichen Opfer befinden. Das übersandte Material war Grundlage seines Gutachtens.
Während die Fotos und Videos gezeigt und besprochen werden, wird die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden.
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es schon fast nicht mehr lesen....so unsäglich ist das Ganze.
Leidtragenden. Der ganze Prozeß ist zu einer Farce mutiert. Denkt dieser Mann eigentlich einmal an die Opfer oder auch an seine Familie. Aber dazu ist er viel zu narzistisch in sich selbst und sein Tun verliebt und von der Richtigkeit desselben überzeugt. Für ihn ist dieser Prozeß die Bühne für seine sogenannte "wissenschaftliche" Arbeit, über die er ja bekanntlicherweise ausführlich referieren durfte.
"Er hält es für möglich, daß mehrere Frauen sediert waren". Ja, soweit waren wir doch schon, bevor die Verteidigung gnädigst diesen Sachverständigen akzeptiert hat. Langsam entwickelt es sich vom Kasperletheater zum echten Trauerspiel.