Buttenheimer Narren zeigen sich wetterfest

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Foto: Stella Madlener
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Vom Regen ließen sich Zugteilnehmer und Zuschauer den Umzug nicht vermiesen. 4000 Narren machten mobil. Im Anschluss heizte die Feuerwehr allen richtig ein.

Es gießt. Scheußlich. Wen zieht es da nach draußen, aus dem Warmen, Trockenen? Nur Narren. Echte Faschingsnarren, Jecken und solche, die ihre Teilnahme an einem Faschingszug zugesagt haben oder dafür sorgen wollen, dass ein Gaudiwurm sich sorglos durch Straßenzüge schlängeln kann. "Es regnet ja nur", versteht Horst Feick vom Buttenheimer OKK die Fragestellung nicht so recht. Er ist der Herr über eine halbe Tonne Kamelle; gut sortiert und eingetütet. Und die holen sich nach und nach die Jecken am alten Kindergarten ab. Den Zug absagen, wegen des Wetters? Kopfschütteln.

Wer kann so verrückt sein, wenn er nicht wo mitmarschieren oder mithelfen muss, sich bei so einem Mistwetter am Straßenrand nass regnen zu lassen? Jede Menge. Von Jahr zu Jahr erfreut sich der Buttenheimer Faschingszug größerer Beliebtheit. Wegen der Witterung werden es dieses Mal wohl keine 6000 werden, mutmaßt Feick.
Am Ende wird man gut 4000 bilanzieren.

Obwohl sich ja lange kaum Kostümierte oder anderweitiges Publikum am Aufstellungsgelände blicken lassen. Aber dann, strömen mit einem Mal nicht nur die Regensträhnen, sondern auch die Regenschirm-Träger, mit oder ohne Maskierung. "Buttenheim ist beliebt, für einen kleinen Ort sogar sehr", erklärt Rathauschef Michael Karmann. 40 Zugteilnehmer sorgen für Party pur. Der Gemeinderat hat sich dieses Mal das Thema Breitband gegeben und kommt breit aufgestellt zum Mottowagen.


Bus wird gezogen

Da huscht Feuerwehrchef Hans Schuberth schon lange zwischen Wagen und Absperrposten umher. Er hat für die Presse sogar eigens eine besondere, und zwar regenfeste und rollende Tribüne besorgt: einen alten US-Schulbus, den ein Traktor über die Piste zieht. "Die letzten zwei Wochen ist er noch einwandfrei gefahren, aber dann haben sie Diesel statt Benzin getankt", beschwert sich der Chauffeur, der gerne selbst gefahren und nicht nur gezogen worden wäre. Ein Mann von der Feuerwehr. Natürlich!

Ebenso von der Feuerwehr wie Nachwuchskraft Fabian, der aus der Hintertür Kamelle unters Volk bringt. Die Öffnung bietet sich überdies für einzigartige Blicke aufs närrische Volk an: Sehr nass, sehr leidensfähig, sehr angetan. Mit diesem Ami-Bus und der rollenden Gunzendorfer Disco auf dem Wagen davor macht sich die Feuerwehr für Irmi und den weit bekannten Tanzsaal stark. "Halt durch Irmi" heißt es auf der Wagenwand.

Logisch, dass Legende und Saalmanagerin Irmi Knaus dann gar nicht anders kann, als live zusammen mit ihrem liebevoll gemalten Konterfei auf dem Wagen der Wehr mitzurollen. Ein weiteres ur-Buttenheimer Thema bildet der Bau eines neuen Rathauses, das die Gruppierung ZWDG auf die Reise schickt.


Aufwartung gemacht

Bei so viel Engagement kann Landrat und Ur-Buttenheimer Johann Kalb gar nicht anders, auch wenn er gesundheitlich recht angeschlagen ist, als seinen närrischen Untertanen gemeinsam mit Gattin Monika seine Aufwartung zu machen. Eine "musikalische Krawatte" muss dieses Mal als Kostüm genügen.

Im Zug mühen sich auch die heimischen Kapellen redlich, gegen die geballte Ladung Nässe von oben anzuspielen. "Ganz ehrlich, bei 40 Grad ist's leichter", verrät ein Musiker am Rande. Trotzdem, ihnen und den Klängen aus unzähligen Musikboxen gelingt es, Akteure und Zuschauer in beste Stimmung zu versetzen.

Wie man es in Buttenheim erwartet, heizt die Feuerwehr den Faschingsfans nach Zugende recht ordentlich ein. Fasching in Buttenheim schweißt zusammen, auch weil alle Gemeindeteile mitmachen, freut sich der Bürgermeister. Am Ende feiern alle die Entscheidung, nicht abgesagt zu haben.