Passanten bot sich am Dienstagmorgen auf dem Bamberger Maxplatz ein seltsames Bild: Ein meterhoher Müllberg aus Gelben Säcken lag vor dem Rathaus.
Mehrere Gruppen in Bamberg haben sich am frühen Dienstagmorgen zusammengetan, um auf das Problem von zu viel Plastikmüll aufmerksam zu machen. Dazu nutzten sie eine drastische Visualisierungsmaßnahme: Etwa 20 Personen sammelten in der Innenstadt alle Gelben Säcke ein und türmten sie auf dem Maxplatz vor dem Rathaus zu einem großen Haufen.
Gelbe Säcke vor dem Bamberger Rathaus: Kunstaktion will Flut an Verpackungsmüll bekämpfen
Dichter Nebel hüllt die 20 Aktivisten ein, als sie sich frühmorgens in der Bamberger Innenstadt versammeln. Im Schutz der Dunkelheit schwärmen sie aus. Immer auf der Suche nach gelben Säcken, die in kleineren und größeren Haufen entlang der Straße und Gassen liegen. Während Bamberg noch schlummert, rascheln die Müllbeutel und der Berg an Säcken auf dem Maxplatz wächst Stück für Stück in die Höhe.
"Ich habe gut 50, 60 Säcke angeschleift", schätzt eine junge Aktivistin nachdem das Sammeln ein Ende hat. Dabei sei längst nicht alles richtig getrennt gewesen. "Wir haben Gläser, Inneneinrichtung von einem Auto und sogar eine Klobrille entdeckt", erzählt ein Aktivist. Es habe sich auf jeden Fall gelohnt, so früh schon wach zu sein, sind sich die beiden einig. Dennoch seien längst nicht alle Beutel innerhalb des Abfuhrbezirks auf dem Maxplatz gelandet.
Etwa 1500 Müllsäcke gesammelt
Gut 2,50 Meter hoch türmen sich die geschätzt 1500 Plastiksäcke auf. Ein Berg von Müll wird sichtbar, welcher sonst verborgen bleibt und nur zu kleinen Teilen direkt recycelt oder oft verbrannt wird. Zu guten Teilen landet er in ärmeren Staaten in Asien und Afrika, die vom Müll aus westlichen Ländern überflutet werden und deshalb mit Umweltverschmutzung zu kämpfen haben.
Mit ihrer Kunstaktion wollen Bund Naturschutz, Bambecher und Extinction Rebellion auf die steigende Menge an Verpackungsmüll hinweisen, der tagtäglich anfalle. Auf Pappschildern stehen Forderungen an die Politik: Einwegverpackungen sollen stärker beschränkt werden. Mehrwegsysteme sollen dagegen stärker gefördert werden. Die Forderung nach steuerlich vergünstigten Reparaturen spart weiteres Verpackungsmaterial, wenn weniger neu gekauft und bestellt wird.
Lieber Foeds, habe mir lange überlegt, ob ich Ihnen antworten soll. Jetzt also mit Verspätung doch. Zuerst danke dafür, dass Sie sich um meine Persönlichkeitscharakteristik Sorgen machen und mir mit Rat beistehen wollen. Sie werden verstehen, dass ich mich hier in der Netzöffentlichkeit nicht weiter mit dem Thema auseinandersetzen kann. Zur finalen Klärung des Ganzen mache ich Ihnen zum 2. Mal das Angebot eines persönlichen Zusammentreffens. Ich werde meinen Firmenausweis dabei haben, auf dem u.a meine Verantwortung für viele hochqualifizierte Mitarbeiter, sowie meine Universitätsdiplome Dipl.Ing.Tu und USA Master of Microelectronics der Stamford University vermerkt sind. Klar, dass Ihr Kommentar angesichts dessen ein gewisses Schmunzeln bei mir ausgelöst hat. Trotzdem, gutgemeinten Rat sollte man nicht ungeprüft ablehnen. Also dann nur Mut - ich beiße nicht!
Hallo lieber Administrator, mein halbfertiger Kommentar wurde fehlerhafterweise mitten im Schreiben an Sie geschickt. Bitte deleten!
Lieber Foeds, habe mir lange überlegt, ob ich Ihnen antworten soll. Jetzt also doch. Zuerst danke dafür, dass Sie anregen, mir Gedanken über meinen, in Ihren Augen negativen, Persönlichkeitszug zu machen. Sie werden verstehen, dass ich hier in der Netzöffentlichkeit, keine Angaben über meine berufliche Tätigkeit, Verantwortung für Mitarbeiter und Ähnlichemn machen kann. Hier aber mein 2. Angebot eines persönlichen Zusammentraffens bei meinem nächsten Bamberg-Aufenthalt.
Auf meinem Firmenausweis können Sie u.a. meine beiden Universitätsabschlüsse Dipl.Ing.-Tu und USA Master Microelectronics der Stamford University sehen.
Sie glauben andere als "Technikanalphabeten", "Besserwisser" titulieren zu dürfen, fühlen sich aber bei nicht persönlicher Kritik gekränkt und angegriffen. Wenn Sie noch nicht alt sind und karriermäßig auf andere Menschen angewiesen, dann würde ich dringend raten, sich um diesen Persönlichkeitszug zu kümmern.
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andere Personen abwertenden Einlassungen, die ausschließlich destruktiven Charakter hatten, aber nie eine konstruktiven Hinweis enthielten.
Lieber Foeds, danke für das Kompliment mit dem alten Herrn. So einer zu werden ist mein Ziel, vielleicht auch Ihrer? Aber ich bin noch voll und sehr gerne berufstätig. Allerdings in der Technik - Forschung/Entwicklung/Implementierung in der Fertigungsindustrie - also im Volkwirtschaftsjargon wertschöpfend. In der Tat bezeichne ich auch schon mal Leute dann als Technikanalphabeten und realitätsferne Besserwisser, wenn sie offensichtlich ohne beruflichen Hintergrund sich in komplexe naturwissenschaftsorientierte Fragen, lautstark und besserwisserisch einmischen. Aktuelle Beispiele Klimawandel oder Energieversorgung eines Industrielandes wie Deutschland. So haben z.B. die Grünen, die sich in diesen Themen extrem lautstark hervortun, in ihrer Führungsriege entweder als Studienabbrecher gar keine, oder wenn, dann technikferne Berufe. Die entsprechenden Viten beweisen es. Kann es im Übrigen sein, dass in der Netiquettenzensur mit zweierlei Maß gemessen wird? Ich bin z.B. in den letzten Wochen, auch von Ihnen Foeds, massiv persönlich beleidigt worden. Trotzdem sind die Beiträge freigeschaltet worden.
Es war nicht meine Absicht, Sie narzisstisch zu kränken. Ihre Person an sich habe ich nie herabgewürdigt. Kritik bezog sich allein auf Ihre undifferenzierten, andere Personen abwertenden Einlassungen, die ausschließlich destruktiven Charakter hatten, aber nie eine konstruktiven Hinweis enthielten. Die Unfähigkeit zwischen Kritik am Verhalten und der Person zu unterscheiden weist darauf hin, dass sie, und das ist persönlich aber nicht abwertend gemeint, im Umgang ein schwieriger Zeitgenosse sind. Sie glauben andere als "Technikanalphabeten", "Besserwisser" titulieren zu dürfen, fühlen sich aber bei nicht persönlicher Kritik gekränkt und angegriffen. Wenn Sie noch nicht alt sind und karriermäßig auf andere Menschen angewiesen, dann würde ich dringend raten, sich um diesen Persönlichkeitszug zu kümmern.