Der veranstaltungsarme Sommer ist kaum zu Ende, da geht der bange Blick schon auf die Weihnachtsmärkte. Gibt es für sie im Corona-Jahr eine Chance?
Bis zum 31. Dezember 2020 sind Großveranstaltungen verboten. Was darunter zu verstehen ist, definiert jedoch jedes Bundesland für sich. Weihnachtsmärkte fallen nicht grundsätzlich in diese Kategorie. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält es für möglich, sie auszurichten - wenn das örtliche Infektionsgeschehen harmlos ist und das vorgelegte Hygienekonzept passt. Deshalb muss über jeden Markt individuell entschieden werden.
Einige Weihnachtsmärkte in Franken wurden dennoch bereits abgesagt, etwa am Wasserschloss in Mitwitz oder auch in Gößweinstein im Landkreis Forchheim. Wie sieht es mit den Märkten in der Region Bamberg aus?
Bamberg und Umland: Fallen die Weihnachtsmärkte wegen Corona aus?
Bamberg: Mit einem ähnlichen dezentralen Weihnachtsmarkt wie es auch in Nürnberg geplant ist möchte die Bamberger SPD die Traditionsveranstaltung retten. Was die Sozialdemokraten für den Budenzauber in Bamberg vorgeschlagen haben, können Sie hier nachlesen. Was andere Politiker davon halten und warum ein Schausteller davon nicht restlos überzeugt ist, lesen sie bei inFrankenPLUS.
Hallstadt: Bambergs Nachbarn wären jetzt eigentlich mitten in den Vorbereitungen für ihren Advents- und Weihnachtsmarkt, warten jetzt aber erst einmal ab. Sollte dieser trotz der aktuellen Entwicklungen möglich sein, so zeigt sich Bürgermeister Thomas Söder (CSU) zuversichtlich, dass die Vereine relativ schnell etwas auf die Beine stellen können.
Hirschaid: In der größten Kommune des Landkreises wird das Thema Weihnachtsmarkt ebenfalls kritisch gesehen. Derzeit lasse man die Planung so nebenbei laufen. Mitte Oktober, kündigt Bürgermeister Klaus Homann (CSU) an, werde dann eine Entscheidung getroffen.
Burgebrach: Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (CSU) geht davon aus, dass heuer kein Weihnachtsmarkt in Burgebrach stattfindet und es auch den von den Vereinen im Bürgerhaus gestalteten Adventskalender leider nicht geben wird. "Weihnachtsbeleuchtung wird aber installiert."
Söder: "...wenn das örtliche Infektionsgeschehen gering ist..." Weihnachtsmärkte sind von je her magnetische Anziehungspunkte. Jedenfalls die schönen, wie Nürnberg, Forchheim, Coburg u.ä. Ergo, ziemliches Gewaaf, Herr Söder.
Ist eigentlich jemand aus dem ganzen Haufen der Koryphäen (Stadtrat, Marketing, Beschicker, etc.) mal auf die Idee gekommen die ANWOHNER in den betroffenen Stadtteilen zu fragen, ob sie diese Märkte auch möchten?
Eine nicht repräsentative Umfrage von 10 Anwohnern rund um den Synagogenplatz hat ergeben, dass 8 dagegen sind. Das wären dann also 80 Prozent dagegen. Muss man mehr sagen?
P.S. Und jetzt kommen die Besserwisser und Gutmenschen zu Wort.
Du machst deinem Namen wieder alle Ehre! R E S P E K T !
Könnte mir vorstellen, dass es einen Weihnachtsmarkt-Rundwanderweg gibt mit Start am Maxplatz, einigen Ständen an der Martinskirche/Gabelmann,über die untere Brücke mit drei oder vier Ständen zum Domplatz, mit der Krippe und kleiner Bühne und zwei drei Buden vor der neuen Residenz, weiter zur alten Hofhaltung mit evtl. einer weiteren kleinen Bühne ,weiter zum Walpurgisheim auf der Wiese wäre Platz für ein paar Stände, über die Michaelsberger Straße zum Michaelsberg da könnten wieder Stände aufgebaut werden zurück geht es dann über Aufseßstraße und Elisabethenstraße,Am Leinritt,Markusbrücke und über die Kleberstraße und Hauptwachstraße zurück zum Maxplatz. Auf dem Rückweg gibt es bestimmt auch noch stellen, an den was Verkauft werden kann. Das käme auch den Altenheimbewohnern zu Gute die kurze Wege hätten und wenn der Markt um 21 Uhr schließt regt sich auch niemand über die Lärmbelästigung auf. Stell mir eine weihnachtlich geschmückte Bergstadt sehr schön vor. .......Tut mir leid, so würde natürlich nix aus dem Verkehrsversuch gesperrte Lange Straße.....aber dafür ist ja auch der Weihnachtsmarkt nicht da!
Könnte mir vorstellen, dass es einen Weihnachtsmarkt-Rundwanderweg gibt mit Start am Maxplatz, einigen Ständen an der Martinskirche/Gabelmann,über die untere Brücke mit drei oder vier Ständen zum Domplatz, mit der Krippe und kleiner Bühne und zwei drei Buden vor der neuen Residenz, weiter zur alten Hofhaltung mit evtl. einer weiteren kleinen Bühne ,weiter zum Walpurgisheim auf der Wiese wäre Platz für ein paar Stände, über die Michaelsberger Straße zum Michaelsberg da könnten wieder Stände aufgebaut werden zurück geht es dann über Aufseßstraße und Elisabethenstraße,Am Leinritt,Markusbrücke und über die Kleberstraße und Hauptwachstraße zurück zum Maxplatz. Auf dem Rückweg gibt es bestimmt auch noch stellen, an den was Verkauft werden kann. Das käme auch den Altenheimbewohnern zu Gute die kurze Wege hätten und wenn der Markt um 21 Uhr schließt regt sich auch niemand über die Lärmbelästigung auf. Stell mir eine weihnachtlich geschmückte Bergstadt sehr schön vor. .......Tut mir leid, so würde natürlich nix aus dem Verkehrsversuch gesperrte Lange Straße.....aber dafür ist ja auch der Weihnachtsmarkt nicht da!