Dachstuhlbrand in Bamberg: Bewohner retten sich aus Haus - 150.000 Euro Schaden

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In Bamberg hat es am frühen Montagmorgen in einem Einfamilienhaus in der Dr.-Thomas-Dehler-Straße gebrannt. Foto: News5/Merzbach
In Bamberg hat es  am frühen Montagmorgen  in einem Einfamilienhaus in der Dr.-Thomas-Dehler-Straße gebrannt.  Foto: News5/Merzbach
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In Bamberg hat es am frühen Montagmorgen in einem Einfamilienhaus gebrannt. Der Dachstuhl stand in Vollbrand. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache übernommen.

Brand in Bamberg: In der Dr.-Thomas-Dehler-Straße nahe des Münchner Rings hat es am Montagmorgen gebrannt. Um kurz nach 5 Uhr bemerkte eine Bewohnerin Rauchentwicklung, schon kurze Zeit später stand der Dachstuhl des Einfamilienhauses in Vollbrand.

Die drei Bewohner des Hauses konnten das Gebäude selbstständig verlassen und blieben nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Weitere Personen waren nicht in Gefahr, berichtet die Polizei Bamberg-Stadt.

Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurden angrenzende Hausbewohner gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die unmittelbaren Anlieger mussten vorsorglich ihre Wohnungen verlassen.

Die Feuerwehr war mit vier Löschzügen und rund 40 Einsatzkräften der Ständigen Wache sowie den Löschgruppen 6, 7 und 8 vor Ort und hatte den Dachstuhlbrand recht zügig unter Kontrolle. Dabei war es für die Brandschützer eine logistische Herausforderung, denn es galt die enge Bebauung am Brandort zu beachten. Nach zirka einer Stunde war der Brand gelöscht, wie Polizeihauptkommissar Michael Ludwig informiert.

Stadtbrandinspektor Ewald Pfänder erkläre auf Anfrage zudem, dass die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses die Feuerwehrleute forderte: "Unter der Anlage hat sich der Brand ausgebreitet. Sie ist natürlich fest montiert, da mussten wir uns erst einen Zugang schaffen." Auf dem vollgestellten Dachboden hatten die Einsatzkräfte zudem mehrere Glutnester aufgespürt, die es zu finden und löschen galt. Gegen etwa 11 Uhr vormittags rückten dann die letzten Feuerwehrleute ab.

Die Brandursache ist noch unklar. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen übernommen. Erste Schätzungen gehen von einer Schadenshöhe von etwa 150.000 Euro aus.