In Oberfranken vermehren sich die Corona-Mutanten rasant. Im Raum Bayreuth konnte bereits bei knapp 50 Prozent der Neuinfektionen eine Mutation nachgewiesen werden. Auch in den Regionen Bamberg und Coburg steigt der Anteil der neuen Varianten.
Corona-Mutanten verbreiten sich in Oberfranken: In den ersten sieben Kalenderwochen des neuen Jahres wurden für Bayern 2054 Proben mit Verdacht auf die britische Corona-Variante sowie 345 Proben mit Verdacht auf die Südafrika/Brasilien-Variante gemeldet. Das teilt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) inFranken.de mit.
Allein für Oberfranken waren es in diesem Zeitraum 462 Proben mit Verdacht auf die UK-Variante und 55 Proben mit Verdacht auf die Variante aus Südafrika oder Brasilien. Auch wenn sich die Daten laut LGL derzeit noch im Aufbau befinden und daher mit Bedacht zu interpretieren sind, zeichnet sich ein entsprechendes Bild ab: In den Regionen Bayreuth, Bamberg und Coburg steigen die Fälle mit mutierten Corona-Infektionen - teils sogar rapide. Das berichten die jeweiligen Landratsämter auf Anfrage von inFranken.de.
Region Bamberg weist unterschiedliche Corona-Mutanten auf
Ende vergangener Woche waren in der Region Bamberg 22 Menschen mit einer Mutante infiziert. In acht Fällen handelte es sich dabei um die britische Variante B.1.1.7. Die anderen Mutanten hätten vom Labor nicht richtig zugeordnet werden können, seien aber britischer, südafrikanischer oder brasilianischer Art.
Insgesamt machten die Mutanten rund zehn Prozent der Neuinfektionen in und um Bamberg aus. "Pro Tag kommen circa drei bis vier Mutanten dazu aktuell", erklärt Pressesprecher Frank Förtsch vom Landratsamt Bamberg. Der Anteil steige zwar nicht exponentiell, allerdings stellt Förtsch eine Prognose auf: "Unsere Erwartung ist, dass der Anteil weiter steigen wird". Seit Kurzem werde jedes positive Testergebnis auf Mutationen untersucht.
Zuletzt war in Bamberg bekannt geworden, dass sich Mitarbeiter des Schlachthofs infiziert hatten.
Mutationen im Raum Bayreuth: Fast 50 Prozent der Neuinfektionen betroffen
Drastischer ist die Lage im Raum Bayreuth: Hier gab es seit Beginn der Pandemie rund 400 Infektionen mit Mutationen. Bislang trat allerdings nur B.1.1.7. auf.
"Wenn man die letzten drei Wochen als Bemessungszeitraum hernimmt, sind fast 50 Prozent der Infektionen Corona-Mutanten", erklärt Pressesprecher Hannes Huttinger vom Bayreuther Landratsamt.
Die Politik hat halt die Hosen gestrichen voll, denn heuer stehen Wahlen an, Bundestag und ich glaube in 6 Bundesländern ebenso.
Ich frag mich nur was passieren wird, wenn die Neuinfektionen ab März / April bei höheren Außentemperaturen dann doch entgegen der Ansagen vieler Spezialisten nach unten gehen, genau wie es in 2020 geschah ? Ich weiß nicht, warum das so rigoros ausgeschlossen wird.
Das ist doch alles wieder nur Panikmache. Was doch interessiert ist: Wieviele Menschen erkranken wirklich? Versterben evtl. Menschen daran? Die ersten 14 Fälle dieser "Mutation" die ja hier gemeldet wurden sind ja von der schlimmsten Krankheit der Welt geheilt worden indem sie einfach ihre 14 Tage Hausarrest abgesessen haben. Viele anerkannte Virologen sagen ja eindeutig das Mutationen weit weniger gefährlich sind als das ursprüngliche Virus, da das Virus ja überleben und den Wirt nicht töten will. Bestes Beispiel die Spanische Grippe, deren Virus-Typ ist ja als H1N1 bekannt und ruft mittlerweile max. einen leichten Schnupfen hervor. Falls eseinen interessiert: bei der letzten großen Grippewelle 2018 lag die Inzidenz teilweise über 10.000, und zwar "Erkrankte" Personen und nicht "Positiv Getestete" wie jetzt bei Covid-19.
... wenn Angst das Hirn besiegt ...